Für angenehmen Schwitzgenuss: Essenziell für ein optimales Saunaerlebnis ist die Luftzirkulation in der Kabine, funktioniert sie nicht, gibt’s kalte Füße und überhitzte Köpfe.
Wichtig für das gute Saunaklima sind zwei Voraussetzungen: Zum einen braucht man eine gleichmäßige Wärmeverteilung in der Sauna. Hitze oben alleine reicht nicht, wenn der Kabinenboden so kalt temperiert ist, dass man an den Füßen friert. Es muss also in der Sauna eine Art Umluftzirkulation geben. Zum anderen wird in der Sauna Sauerstoff verbraucht. Dies umso mehr, wenn viele Personen die Sauna nutzen. Also muss Frischluft zugeführt und verbrauchte Luft abgeführt werden. Generell gilt, die Zuluftöffnung sollte sich unter dem Ofen befinden, die Abluftöffnung diagonal gegenüber dem Ofen zwischen Fußboden und Unterkante der obersten Liege, möglichst mit Ableitung der Luft nach draußen. Besonders wichtig ist die Luftzufuhr, da der Sauerstoffgehalt aufgrund der hohen Lufttemperatur sinkt und Sie in der Sauna einen klaren Kopf sowie einen stabilen Kreislauf behalten sollen. Mit der richtigen Anordnung von Zuluft- und Abluftöffnung sowie der Ausnutzung des Prinzips, das Wärme nach oben steigt, erreicht man ein optimales Saunaerlebnis mit guter Wärmeverteilung.