Unsere kleine Saunaknigge-Serie verrät Ihnen als Neuling, wie Sie die ersten Badegänge bravourös bestehen – oder Sie erfahren als alter Schwitzhase, wie Sie das Saunieren noch perfektionieren können. Natürlich gilt: Die Sauna ist, was Spaß macht, doch mit solidem Grundwissen und einer unverbindlichen Anleitung werden auch die kleinsten Unsicherheiten beseitigt.
Nach der Arbeit oder dem Sportprogramm geht’s gleich ab in die Sauna. Vorher darf man allerdings nichts essen. Manche guten Ratschläge bewirken bei übertriebener Anwendung oft das Gegenteil. Was bleibt ist alles andere als Entspannung. In diese Relaxfallen müssen Sie aber nicht tappen. Den Tag in der ruhigen Sauna ausklingen zu lassen ist beispielsweise eine hervorragende Idee, der Hektik zu entkommen. Von der Arbeit direkt mit dem Saunabad in den Feierabend zu starten ist auf jeden Fall entspannend. Nicht aber, wenn Sie abgehetzt und unter Zeitdruck saunieren! Auch der direkte Sprint vom Laufband in die Finnenkabine ist nicht gerade zu empfehlen, besser Sie machen eine kurze Pause und lassen die angespannten Muskeln anschließend von der wohltuenden Wärme lockern. Sport in der Sauna ist ein absolutes No-go: Die Belastung für den Körper ist viel zu hoch! Für viele ist die Sauna das optimale Sandmännchen, doch die Schlussfolgerung, die Sauna als Schlafmittel zu nutzen, ist falsch: Oft wird der Körper angeregt oder überlastet – der Wechsel von der Saunabank ins Daunenkissen fällt oft schwer. Dass das Trinken während des Saunagangs eher vermieden werden sollte da der Körper abkühlt, außer Sie haben schon großen Durst, ist bekannt. Dafür ist es umso wichtiger, schon Stunden vor dem Saunabesuch ausreichend Tee oder Fruchtschorlen zu trinken. Die Flüssigkeitshaushalt benötigt der Körper fürs optimale Schwitzen. Was viele wissen: Mit vollem Bauch schwitzt es sich weit behäbiger. Doch hungern ist der falsche Weg! Achten Sie auf Ihr Bauchgefühl, mit grummelndem Magen entspannt es sich schlecht.