Sie planen eine Sauna zu Hause? Hier finden Sie einige wichtige Tipps zur Planung Ihrer Heimsauna. Was Sie dazu benötigen? 2 x 2 Meter Platz wären schon mal nicht schlecht. Ist der passende Standort für Ihre Sauna erst einmal gefunden, geht es an die Planung.
Messen Sie zunächst die Grundfläche aus, die Ihnen zur Verfügung steht. Eine Faustregel sagt, dass Sie pro Quadratmeter Grundfläche einen Saunaplatz zur Verfügung haben. Beispiel: 2 x 2 Meter = 4 Quadratmeter = 4 Saunaplätze. Als Nächstes die Innenraumplanung. Wo soll eine Liegebank sein, wo kann man nur sitzen und an welchem Platz steht der Ofen. Im Prinzip ist alles möglich. Die Hersteller von Saunen bieten für jedes Modell eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten (siehe unten) an.
Noch einige Tipps zur besseren Auswahl: Zwei Holzarten sind besonders geeignet: kanadische Hemlock-Tanne und nordische Fichte. Beide Hölzer eignen sich für die Innenverkleidung der Wand- und Deckenelemente. Die verwendeten Profilhölzer müssen mindestens 12 mm stark sein. Die Nuttiefe und Federlänge darf nicht geringer als 10 mm sein. Die Sitz- bzw. Liegebänke sollten aus splitterfreiem, glatt geschliffenem Weichholz (z. B. Abachi) gefertigt sein. Als Fußboden empfiehlt sich generell einen Zement-Glattstrich, Estrich-, Klinker- oder Fliesenbelag zu verwenden. Fliesen oder Klinker sind leichter zu reinigen. Die Zuluft für den Ofen kann aus dem Vorraum entnommen werden. Die Abluftöffnung muss zwischen Fußboden und Unterkante der obersten Liege angebracht werden. Je nach Lage und Aufbau des Vorraums kann eine fugenlose Dampfsperre und zusätzliche Wärmedämmung erforderlich werden.