Der Ofen ist die Basis eines gelungenen Saunaerlebnisses, ohne ihn ginge nichts, kein Tröpfchen Schweiß würde sich auf der Haut eines Saunabadenden bilden und somit das entspannende Ritual einleiten. Darum ist es wichtig, bei diesem grundlegenden Element, das die Sauna erst zur Sauna macht, besonders auf hochwertige Qualität zu achten. Und da die Temperaturen, die in der Sauna herrschen, schon mal die 100-Grad-Marke kitzeln können, hat Sicherheit oberstes Gebot.
Neben holzbeheizten Öfen, die über einen eigenen Schornstein verfügen müssen und die eine jährliche Visite des Rauchfangkehrers notwenig machen haben sich heute besonders bei Innensaunen elektrische Öfen etabliert. Ganz wichtig ist, dass der Ofen das VDE-Zeichen trägt. Es gewährleistet, dass alle elektrotechnischen Sicherheitsvorschriften erfüllt werden. Weitere Sicherheitsmerkmal sind Heizstäbe aus korrosionsbeständigem Material. Frei aufgestellte Öfen müssen durch ein Schutzgitter abgeschirmt werden., die seitliche Abstrahltemperatur eines Ofens ist dabei nicht höher als die Raumtemperatur in der Kabine. Als bewährte Alternative zum freistehenden Ofen stehen Hinterwand- oder Unterbankheizsysteme zur Verfügung. Für die Größe des Ofens gilt als Faustregel: Pro Kubikmeter des Saunainnenraums benötigt man ein Kilowatt Ofenleistung. Dabei sollte eine Aufheizzeit Aufheizzeit von maximal 60 Minuten für eine Temperatur von 90 Grad nicht überschritten werden. Für einen intensiven Aufguss sorgt nur ein für die Kabine passend dimensionierter Ofen mit dementsprechendem Steinfassungsvermögen.