… um mal wieder ausgiebig zu schwitzen. Studien bestätigen immer wieder, was Naturvölker in allen Erdteilen schon seit Jahrtausenden wussten: Die positiven Wirkungen von regelmäßigen Saunagängen auf Körper und Geist gehen sehr tief und können so als regelrechte Gesundheitsvorsorge gelten. Hier aufgelistet ein paar der erstaunlichsten Wirkungen von Sauna, Sanarium & Co. aus der jüngeren Forschung.
Sanarium kann Bbluthochdruck senken
Studien an der Berliner Charité belegen, dass sich der regelmäßige Besuch eines Sanariums blutdrucksenkend auswirkt und das Saunabaden den Kreislauf stabilisiert: Teilweise konnten die Bluthochdruckpatienten anschließend auf die Einnahme blutdrucksenkender Mittel verzichten.
2. Sauna trainiert Gefässsystem
In der Sauna liegt der Schlüssel zu Gesundheit und Wohlbefinden im Wechsel zwischen heiß und kalt. Die Saunahitze stimuliert das vegetative Nervensystem, in der Abkühlphase verengen sich die Blutgefäße im Körper durch Kaltwasseranwendungen: Ein ausgezeichnetes Gefäßtraining, das zu einer stärkeren Durchblutung der Blutgefäße und der Muskulatur führt.
3. Sauna und Sanarium stärken Immunsystem
Eine Studie an der Berliner Charité belegt: Das kontinuierliche Sanarium-Baden stimuliert immunologische Reaktionen am Gefäßsystem. Entzündliche Prozesse können im arteriellen Gefäßsystem zurückgedrängt werden. Saunagänge wirken positiv auf den Stoffwechsel und beugen damit Grippeinfektionen effektiv vor. Ein Tübinger Forscherteam hat sogar herausgefunden, dass die Schweißdrüsenzellen des Menschen ein natürliches Antibiotikum produzieren.
4. Sauna – für die Schönheit von Innen
Regelmäßiges Saunieren beugt langfristig Mangelerscheinungen der Haut vor und optimiert die Versorgung der Haut mit Nährstoffen. Dies wird jetzt auch durch eine wissenschaftliche Studie belegt: An der Universitätshautklinik Jena wurde festgestellt, dass bei den regelmäßig saunierenden Testpersonen die Barrierefunktion der Haut stabilisiert wurde. Die verbesserte Durchblutung verzögert die Austrocknung der Haut und reguliert den Fettgehalt der Hautoberfläche.
5. Entsäuerung dank der Sauna
Die meisten Menschen haben im Gewebe eine leichte Übersäuerung. Die Schadstoffe können Verursacher für ein geschwächtes Immunsystem, Gelenk-, Muskel- und Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen sowie viele chronische Krankheiten sein. Regelmäßige Saunagänge unterstützen das Ausschwemmen von schädlichen Säuren. Die Ausscheidung giftiger Spurenelemente wie Blei, Cadmium und Nickel mit dem Schweiß ist dabei ein günstiger Nebeneffekt.
6. Sauna beugt Muskelkater vor
Der gesteigerte Stoffwechsel und die verbesserte Muskeldurchblu- tung wirken auf natürliche Weise: Dabei wird effektiv der Übersäuerung der Muskulatur nach dem Sport vorgebeugt. Auch wer Probleme mit den Bronchien hat, wird den Saunagang als Wohltat empfinden: Die Bronchialmuskulatur entspannt sich und man kann wieder durchatmen.
7. Sauna beugt Migräne vor
Schwitzen kann sogar Kopfschmerzen vorbeugen, die durch eine Fehlregulation der Gefäßspannung entstehen, wie etwa die Migräne. Während des Saunagangs können die Gefäßwände durch die Warm-Kalt-Phasen so trainiert werden, dass bei äußerer Stimulation Kopfgefäße nicht mit Schmerz auf gereizter Nervenzellen reagieren müssen.
8. Vorher schwitzen, im Urlaub entspannen
Der Trainingseffekt regelmäßiger Saunagänge hat einen weiteren, oft unterschätzten Vorteil. Auslandsreisen führen uns oft in Klimazonen, die von Mitteleuropäern eher schweißtreibend erlebt werden. Wer regelmäßig in der Sauna schwitzt, trainiert seinen Organismus bereits im Vorfeld und kann den Urlaub unter südlicher Sonne weit angenehmer genießen.
9. Gesteigerte Lebensqualität dank der Sauna
Die allgemeine Durchblutungsförderung durch regelmäßige Saunagänge trainiert den gesamten Organismus – wie bei jeder anderen regelmäßigen körperlichen Betätigung wird so der biologische Alterungsprozess verlangsamt. Vor allem aber bleibt eine hohe Lebensqualität länger erhalten.
10. Entspannung in der Sauna
So wird auch das Saunabaden zum sinnvollen und ganzheitlich stärkenden Wellnessangebot – einer ganz persönlichen Strategie, um mit Körper und Geist belastbarer den Erfordernissen des Lebens entgegenzutreten. Und was dem Einzelnen nützt, bringt auch der Gesellschaft große Vorteile: Bleiben ihre Mitglieder von Stresserkrankungen verschont, entlastet dies die Gesundheitskassen.