Kann man mit einem Saunagang Gewicht reduzieren? Die gute Nachricht: yes you can. Die schlechte Nachricht: change will come. Der Gewichtsverlust ist nämlich nicht von Dauer. Trotzdem hilft eine Sauna beim abnehmen. Denn nach der Sauna ist man leichter. Pro Saunagang scheidet der Körper 500 bis 1.500 g Wasser aus. Ein schnell sichtbarer Erfolg auf der Waage. Immerhin.
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Wer lästige Pfunde abnimmt, der weckt seine Lebensgeister neu. Der menschliche Organismus lebt dann richtig auf. Jetzt heißt es entschlacken und sich vom Ballast befreien – um sich wohl zu fühlen und um sich in gewünschter Fitness und Figur zu präsentieren. Was wäre dazu besser geeignet als die Sauna? Sie bietet Entschlackung sowie Anregung pur. Natürlich kann man nicht einfach den angesetzten Speck wegschmelzen, indem man sich in die heiße Saunakabine setzt. Aber man kann den Stoffwechsel kräftig ankurbeln, sodass er sich von Schlacken reinigt und befreit. Auch die in der kalten Jahreszeit unter dicken Hüllen versteckte und trockene Haut sowie das Unterhautgewebe wollen auf Vordermann gebracht werden. Hier ist die Durchblutung im Winter auf Sparflamme gestellt und es kann sich im Verborgenen so manches Überflüssige ansammeln.
Die klassische Sauna kann den inneren Frühjahrsputz bestens unterstützen. Allerdings empfinden viele Menschen ihren Reiz als zu kräftig. Wenn man das nicht gewohnt ist, liegt die Hemmschwelle vielleicht ein bisschen zu hoch, und man wagt sich erst gar nicht an die heißen Temperaturen und die sprichwörtliche kalte Dusche.
Das muss es aber auch nicht sein: Heute gibt es Saunamöglichkeiten mit Abwandlungen für jeden Geschmack, die dennoch einen nachhaltigen, sogar wissenschaftlich belegten Effekt auf die Gesundheit ausüben. So wie jeder eine ganz individuelle Konstitution, ein eigenes Wärmebedürfnis und einen bestimmten Trainingszustand hat, so individuell sollten auch die Saunabedingungen zu wählen sein. Das funktioniert beispielsweise beim Sanarium mit Sauna Pur.
Im Sanarium ist die Temperatur zwischen 46 bis 80 Grad Celsius niedriger als in der klassischen finnischen Sauna. Man schwitzt dennoch gut, eventuell sogar frühzeitiger als in der normalen Sauna, denn hier ist ausgleichend die Luftfeuchtigkeit mit 40 bis 55 Prozent höher. In diesem Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsrahmen kann sich jeder seinen persönlichen Wohlfühlbereich wählen, ob das dann eher die klassische Sauna oder SaunaPur, ein Tropenbad, Soft-Dampfbad, Aroma- oder Warmluftbad ist. Die Wahlmöglichkeit ist besonders angenehm, wenn man beispielsweise die Fastenzeit tatsächlich für ein Fasten nutzt und der Kreislauf nicht ganz so robust ist wie gewohnt. Aber es gibt weitere Vorteile der höheren Luftfeuchtigkeit: Im Winter wird die Haut deutlich trockener. Mit der höheren Luftfeuchtigkeit im Sanarium wird sie weniger strapaziert. Die Haut wird von innen wie auch von außen gereinigt und zeigt sich wieder voller Elastizität.
Wie funktioniert das aber genau mit der Vitalität und der Entschlackung in der Sauna? Durch die höheren Temperaturen wird die Durchblutung, der ganze Kreislauf tief greifend angeregt und damit werden Gewebe wie die Haut und die Unterhaut kräftig durchgespült, die im Winter eher zu kurz kommen. Sobald es kühler wird, stellen sich die Blutgefäße in Haut und Unterhaut eng, um keine Wärme zu verlieren.
Wenn dann die Durchblutung auf Sparflamme läuft, können sich ausscheidungspflichtige Stoffe, eben die Schlacken, ansammeln. Die gründlich vermehrte Durchblutung in der Sauna spült sie frei. Dass sie dann auch aus dem Körper ausgeschwemmt werden, können Sie durch ausgeglichenes Trinken noch zusätzlich unterstützen. Durst sollen Sie in Sauna und Sanarium nicht bekommen. Ersetzen Sie die verlorene Flüssigkeit mit Mineralwasser, leichten Kräutertees oder auch einer Fruchtschorle.
Neben dieser Entschlackung von innen werden mit der verdunstenden Flüssigkeit auch Schlackenstoffe über die Haut ausgeschieden und gleichzeitig wird das Unterhautgewebe entwässert. Die Haut erhält aus der Tiefe Nahrung, um sich zu regenerieren und zu straffen. Am gründlichsten schütteln Sie die Schlacken ab, wenn Sie regelmäßig saunieren. Mit all der Abwechslung, die beispielsweise Sanarien ermöglichen, macht es richtig Spaß, sich die empfehlenswerten zwei Mal wöchentlich rundum zu entspannen, von innen wie außen anzukurbeln, um sich frisch und mit einem strafferen, schöneren Körper ins Frühjahr zu stürzen. Ideal sind zwei Durchgänge von 8 bis 10 Minuten ohne Übertreibungen, also am besten sitzend auf der zweiten Stufe. Nutzen Sie das gewonnene Körpergefühl gleich auch dazu, ihre Ernährung ein wenig zu verschlanken, mit knackigen Gemüsen und Salaten. Die tiefe Entspannung, mit der Saunierende belohnt werden, sollten Sie als gute Regeneration und Vorbereitung der Muskeln nutzen, die Sie – am besten am nächsten Tag – dann intensiver beanspruchen als in den gemütlichen Wintertagen. Alles das kommt Ihrer Figur und Ihrem Wohlbefinden zugute. Es verscheucht die Müdigkeit und nebenbei wird – das zeigen Studien – das Immunsystem aufpoliert, um den Kapriolen des schlechten Wetters zu trotzen. Vor allem aber: Sie fühlen sich wohl in Ihrer Haut und spüren den Körper ganz neu.