Sie laden dazu ein, sich wohl zu fühlen und die Seele baumeln zu lassen, wecken Erinnerungen und Emotionen. Jeder Mensch verbindet mit ihnen etwas: Frische, Entspannung, Reinheit. Tauchen Sie ein, in die flüchtige Welt der Düfte.
Aufgussmittel: Duftstoffe für den Aufguss sind für den unumstrittenen Höhepunkt des Saunabades noch das Tüpfelchen auf dem i. Achten Sie dabei darauf, dass die Saunaaufgussmittel nur natürliche oder naturidentische Stoffe enthalten. Natürliche werden meist durch Destillation oder Extraktion von Blüten, Früchten und Hölzern gewonnen, naturidentische werden zwar im Labor produziert, kommen aber nachweislich in der Natur vor. Geschützte Duftträger wie etwa Sandelholz oder auch Melonen, die für die Duftherstellung in immenser Menge nötig sind, werden so nicht angegriffen. Finger weg von synthetischen Stoffen: Hier weiß niemand, wie die Düfte in der Hitze der Sauna reagieren. Halten Sie sich außerdem umbedingt an die Herstellerangaben zum Mischverhältnis von Duftstoff und Wasser. Wenn Sie diese Tipps beachten, steht dem Dufterlebnis in der Sauna nichts mehr im Wege.
Saunasalz: Neben den vielen positven Effekten des Saunabadens auf den Körper, wie etwa der Stärkung des Immunsystems und der Senkung des Blutdrucks steigert der regelmäßige Saunabesuch die Schönheit des Hautbildes. Nicht umsonst lautet ein finnisches Sprichwort: „Frauen sind am schönsten, nach dem Saunabad.“ Beim Transpirieren quillt die oberste Hornschicht auf und abgestorbene Hautschüppchen lassen sich ganz einfach durch ein Peeling entfernen. Nach mehrmaliger Anwendung klärt sich das Hautbild und der Teint wird rosig. Peelings gibt es in verschiedenen Formen und Konsestenzen, wie beispielsweise ein Meersalzpeeling, das es nicht nur geruchsneutral, sondern auch mit verschiedenen Aromen, wie etwa erfrischendem Zitrusduft oder beruhigender Vanille, versetzt erhältlich gibt. Massieren Sie das Peeling kräftig ein – dank der Rubbelkur wird die Durchblutung noch einmal richtig angekurbelt.
Saunahonig: Schon seit jeher wird Honig eine pflegende und heilende Wirkung nachgesagt. Und besonders in der Sauna entfält das Naturprodukt sein Können: Wegen der Hitze in der Kabine öffnen sich die Poren – die Haut ist aufnahmebereit und wird streichelzart gepflegt. Tragen Sie den Saunahonig sorgfältig auf und setzen sich umbedingt auf ein großes Handtuch damit die Bänke nicht beschmutzt werden können. Während des Saunagangs begleitet Sie der süße Duft des Honigs.
Kräuterkessel: Für Fans des individuellen Duftgenusses in der Sauna gibt es Aufsätze, die direkt am oder über dem Saunaofen angebracht werden und mit verschiedenen Intrigenzien und Wasser befüllt werden. Etwa können hier Kräuter aus dem heimischen Garten, wie Rosmarin oder Thymian, dazu verwendet werden, um einen aromatischen Sud herzustellen. Ein Plus dieser Variante ist, dass man eigene Duftkreationen entwickeln kann.