Sauna ist nicht gleich Sauna. Zusätzlich zu der eher klassischen Funktion der Schwitzkabine integrieren einige Hersteller häufig eine zweite Anwendung in die Kabine: Dampfbad oder auch Infrarot. Diese voll ausgestatteten Saunen eröffnen ganz neue Dimensionen der Entspannung.
Beinhaltet eine Sauna zusätzliche Wellnessfeatures, so sieht man dies optisch von außen häufig nicht. Die Extras sind zumeist geschickt und harmonisch im Inneren der Kabine verbaut. Doch was unterscheidet Dampfsauna und Infrarotsauna eigentlich von ihrer großen Schwester, der Finnischen Sauna?
Primär sind es die Temperaturen bei laufendem Betrieb. In einer Dampfsauna beispielsweise herrscht im Gegensatz zur Finnischen Sauna eine niedrigere Raumtemperatur von bis zu 60 Grad. Der Unterschied zu einer Trockensauna liegt aber nicht nur in der Höhe der Temperatur sondern zusätzlich auch in der Höhe der Luftfeuchtigkeit. Diese beträgt bei der Dampfsauna im Regelfall zwischen 80 und 100 Prozent. Die exakte Luftfeuchtigkeit kann über einen speziellen Sensor geregelt werden. Ein besonderer Ofen, der mit einem Wassertank versehen ist, betreibt die Dampfkabine. Über einen integrierten Heizstab wird das Wasser bei der Anwendung hier erhitzt, sodass feinster Wasserdampf entsteht. Daher schwitzt man in einer Dampfsauna vergleichsweise wenig. Es ist das Kondensat des Dampfes, das am Körper abtropft. Während des Saunagangs öffnen sich die Hautporen und der Stoffwechsel wird angeregt. Daher ist Dampfsaunieren sehr gesund und es dient gleichzeitig der Vorbeugung von grippalen Erkrankungen. Zudem wirkt es sehr befreiend auf die Atemwege.
Bei einer Infrarotkabine liegt die empfohlene Innentemperatur zwischen 50 und 65 Grad. Getreu der Bezeichnung funktioniert die Erwärmung der Kabine auf Infrarot-Basis. Dabei handelt es sich um eine natürliche Energieform, die auch in der Sonnenstrahlung zu finden ist. Ein Flächen- oder Stabstrahler produziert die Infrarotwärme. Über eine Veränderung der Durchblutung wird die zugeführte Wärme von innen (Kern) nach außen (Körperschale: Muskulatur, Binde- und Fettgewebe, Knochen, Gelenke etc.) umverteilt. Somit wird eine schonende Durchwärmung von innen nach außen (Tiefenwärme) ermöglicht. Es kommt zu einer Durchwärmung des gesamten Körpers.
[1] Sauna meets Dampfbad:
Neben zwei verschiedenen Ritualen verbindet das Modell „Insieme“ – was ins Deutsche übersetzt gemeinsam bedeutet – in ihrem Design Ästhetik mit Funktionalität. Mit dem integrierten „Biosa-Ofen“ sind Klima und Luftfeuchtigkeit individuell anpassbar. Beide Bereiche sind dezent durch eine Glaswand getrennt.
[2] Salz & Sole:
Die hochwertige Sauna bietet ihren Gästen eine ganz besondere Badeform. Solevernebelung und Salzsteinwand helfen hier beim Durchatmen. Weil der Ofen 120 Kilogramm Steinvolumen hat, sind kräftige Aufgüsse möglich. Highlight: Durch die Hinterleuchtung der Salzsteine entsteht eine einzigartige Atmosphäre.
[3] Symbiose der Natur:
Die Sauna „Glowing Rock“ holt die Natur in die eigenen vier Wände. Wandelemente aus Südtiroler Gneis-Steinplatten umschließen silber bedampfte Glaselemente. Dies macht den Saunagang zum visuellen und haptischen Erlebnis. In Verbindung mit dem Saunaofen „Kaskade“ wird aus dieser Kabine eine Dampfsauna.
[4] Cleverer Kasten:
Die „Sweet Sauna Smart“ ist ideal für diejenigen, die von Moment zu Moment neue Entscheidungen treffen möchten. Mit ihrem Doppelsystem aus einem traditionellen Ofen und zusätzlichen Infrarotlampen bietet diese Sauna das Beste aus zwei Welten: hohe Temperaturen der Finnischen Sauna oder sanfte Wärme durch Infrarot.
[5] Multitalent:
Hier ist der Name Programm. Die „Ergo-Balance Kombi“ vereint schonende Infrarottechnik mit der Technologie der Finnischen Sauna. Das Vorwärmen der Kabine im Infrarotbetrieb erfolgt bis zu einer Temperatur von 20 Grad über die Infrarotstrahler. Danach übernimmt der Saunaofen. Auch Features wie Licht und Musik können leicht gesteuert werden.
[6] Wellness nach Wunsch:
Es ist der spezielle Ofen, der die Sauna „Aurora“ zu einer Kombisauna macht. Mit seinem Verdampfersystem, einem eigenen Wasserbehälter und dem Sole-Therme-Aufsatz macht er eine intensive Finnische Sauna, eine gemütliche Dampfsauna oder auch eine anregende Sole-Dampfsauna möglich.
[7] Wohltuende Wärme:
Bei der Kabine „Ceramica“ kann der Saunafreund unter zehn verschiedenen Leistungsstufen die für sich perfekte softe Infrarot-C-Wärmestrahlung wählen. Energiesparend: Für die „Ceramica“ reichen bereits 750 Watt aus, um die Wärmebadenden ins Schwitzen zu bringen.
[8] Klassisch kombiniert:
„Twin Black“ ist Dampfbad und Sauna in einem. Heiße oder mildere Temperaturen verwöhnen den Körper im Inneren der zweigeteilten Glaskabine. Alle einzelnen Einrichtungsgegenstände können – bis auf den Saunaofen – frei angeordnet werden.
[9] Tradition und Moderne:
Das Saunamodell „Viitta“ aus Blockbohlen der finnischen Polarfichte umgibt ein klimaverträglicher Design-Mantel. Dies gewährleistet ein mildes und angenehmes Saunaklima – egal ob bei Softbadvarianten ab 50 Grad oder dem klassischen Schwitzbad bei rund 90 Grad.
[10] Einfach erweiterbar:
Eine normale Finnische Sauna kann nicht nur zu einer Bio-Sauna, sondern auch in eine Infrarotkabine verwandelt werden. Die Vorteile liegen auf der Hand: Platzersparnis, da zwei in einem, einfache Bedienung und vor allem positive Auswirkungen auf Körper und Geist.
[11] Vitalität im Fokus:
Schwitzen bei heißen Saunatemperaturen und Aufgüssen oder Entspannen mit der angenehmen Wärme der Infrarotstrahlen. Das Allroundtalent „Thermovital 200 Z“ bietet immer das passende Wellnesserlebnis. Und das nicht nur alleine: Fünf Personen können sich hier gemeinsam erholen.
[12] Für jung und alt:
Die Multifunktionskabine „Visage Vita“ ist besonders vielseitig. Die 72 Millimeter Element-Designsauna bietet nicht nur das finnische Saunaerlebnis bei Temperaturen zwischen 80 und 100 Grad Celsius, sondern sie ist zusätzlich noch mit modernen Carbon-Flex-Infrarotstrahlern ausgestattet. Sie sorgen mit milden Temperaturen zwischen 35 und 50 Grad dafür, dass Verspannungen gelindert werden.
[13] Harmonische Kombi:
„Logica Twin“ vereint türkisches Hamam und Finnische Sauna. Wasser ist hier das verbindende Element der beiden Wellnessanwendungen, die durch einen separaten Raum in der Kabine voneinander getrennt sind. Das moderne Design aus Glas und Naturmaterialien sowie die Dampferzeugung via Aquasteam setzt technische Maßstäbe.