Der Startschuss für die Outdoor-Saison ist gefallen. Jetzt heißt es ab nach draußen, ab ins Warme. Auch Wellness findet nun unter freiem Himmel statt. Dies bedeutet, dass die Sauna, die fester Bestandteil des privaten Spas ist, ins Grüne zieht.
Die ersten Sonnenstrahlen nach dem Winter fühlen sich auf der Haut besonders angenehm an, endlich erwacht die Natur wieder zum Leben und wir sehnen uns danach, mehr Zeit im Freien zu verbringen. Jetzt wird der Garten hinter dem Haus zum Mittelpunkt des Lebens, zur ganz eigenen Wohlfühloase, die von Hecken und Bäumen umgeben vor fremden Blicken geschützt. Fügt man zu dieser Mischung noch etwas Sonnenbaden, Lesen, Grillen und Musik hinzu, entsteht ein nahezu perfektes Szenario. Nahezu. Denn eine Extraportion Erholung für Körper und Geist bringt die moderne Gartensauna. Was wie ein neuer Trend wirkt, ist letztlich das Wiederentdecken der traditionellen finnischen Saunakultur: Die Sauna steht ja hier ohnehin immer hoch im Kurs – aber ganz besonders beliebt sind die traditionellen Saunahütten an den unzähligen Seen.
„Die dunkle Holzhütte war gestern. Eine Sauna muss heute neben einem wohligen Raumklima über viel Licht und einem weiten Blick ins Grüne verfügen. Die Integration von Saunen in die bestehende Landschaft mit Nutzung der naturgegebenen Ressourcen sowie die Integration von Elementen aus der Natur in die Sauna sind für uns tägliche Herausforderungen“, betont Ansgar Westerhoff, Geschäftsführer des Saunaherstellers Blockhaus Westerhoff.
Die beheizte Hütte inmitten der freien Natur gilt seit jeher und in zahlreichen Kulturen als Ort der Entspannung. Direkter geht es schließlich kaum: Ein Schritt aus der Sauna und schon steht der erfrischenden Abkühlung nach dem Saunagang nichts mehr im Wege. Der eigene Garten gewinnt durch die Sauna nicht nur an Wellnesswert, sondern erhält auch optisch ein zusätzliches Schmuckstück. Außerdem lädt er so dazu ein, ihn zu allen Jahreszeiten zu genießen – unabhängig von Wind und Wetter. Eine gute Wärmeisolierung ist für die Outdoor-Allrounder unabdingbar, sodass die – für das reinigende Schwitzen so wichtige – Wärme nicht sofort entweicht und keine unnötigen Energiekosten entstehen. Gut isolierte Gartensaunen hingegen halten die Hitze lange im Baumaterial und somit im Inneren der Kabine. In diesem Zusammenhang eignen sich vor allen Dingen naturbelassene und massive Hölzer, da diese mit ihren wärmespeichernden Eigenschaften punkten können.
365 Tage im Jahr kann der Saunafan die Kabine nutzen und hierbei die Jahreszeiten sogar wunderbar miteinbeziehen: Kalte Winterluft beispielsweise erfrischt nach dem Saunagang, mit Schnee kann man die Haut abreiben und hohe Temperaturen im Sommer erwärmen das Duschwasser.
Grundsätzlich unterscheidet man in Sachen Outdoor-Sauna zwischen drei verschiedenen Formen: Gartensaunen mit Holzofen, eher großformatigen Saunahäusern, die nicht selten einen Vorraum aufweisen, und individuell maßangefertigten Saunen aus massivem Holz, ganz ähnlich wie die Modelle im Inneren des Hauses. Je nach gestalterischer Vorliebe des Besitzers und nach dem vorhandenen Platz im Garten birgt jede der genannten Varianten deutliche Vorteile.
Während eine Gartensauna mit knisterndem Feuer des Holzofens durch ihre urig-authentische Atmosphäre sowie beachtliche Energieeinsparungen besticht, überzeugt ein Saunahaus mit viel Platz und einem breiten Spektrum an Möglichkeiten der Entspannung. Letzteres besitzt häufig große Verglasungen, die den direkten Blick in die Natur freigeben. Neben dem eigentlichen Saunaraum mit hohen Temperaturen verfügen die Häuser häufig einen Vorraum für Ruhephasen, einen Duschbereich für den Cool-down und als i-Tüpfelchen sogar eine Veranda, auf der die Sonne genossen werden kann – wahre Alleskönner. Wer ganz exakte Vorstellungen zum Design der Kabine hat, der kann sich an einen Hersteller wenden, der individuell zugeschnittene Außensaunen, persönliche Unikate, anbietet. So können Größe, Holzart, gestalterischer Stil, Ofen, Beleuchtung sowie der Einsatz von Glas selbst bestimmt werden, sodass die Gartensauna beispielsweise perfekt mit der Architektur und Erscheinung des Wohnhauses harmoniert.
Echte Erdsauna
Kaum eine andere Schwitzvariante bietet so ursprünglichen Saunagenuss wie diese echtfinnische Erdsauna „MAA“. Diese besondere Saunaform wird so konzipiert, dass sie etwa 50 Zentimeter tief in den Boden eingelassen wird. So passt sie sich ganz dezent in die Garten- oder Außenanlage ein. Durch ihren urigen Charakter im Schoß von Mutter Natur wirkt dieses Modell von B+S Finnland Sauna besonders einladend.
Platz hoch drei
„Linea“ von Blockhaus Westerhoff ist mit einer Fläche von 50 Quadratmeter sehr geräumig und verfügt nicht nur über eine Massivholzsauna mit Ganzglastür und einen Ruheraum, sondern auch über einen Fitnessraum, ein Bad mit Dusche und WC sowie eine teilüberdachte Terrasse. Große Tür- und Fensterelemente aus Merantiholz in Wohnqualität, Zinkdachrinnen und Dacheindeckung mit Tonziegeln oder Pultdachziegeln sind selbstverständlich.
Multifunktional
Die „Cor-Suite“ von Corso Saunamanufaktur bietet Vielfalt auf ganzer Linie. Das Saunahaus ist mehr als eine einfache Außensauna. Es ist Gästezimmer, chillige Lounge, Sauna und Poolhaus in einem. Je nachdem, ob man die Glastüren öffnet, die Bänke zur Liegefläche umbaut oder die „Cor-Suite“ mit einem vorgelagerten Wintergarten kombiniert, pure Individualität ist hier garantiert.
Sommer, Sonne und Sauna
Die Terrasse ist der Ort, an dem man sich im Sommer am liebsten aufhält. Wenn dann noch eine Sauna dazu kommt, ist Erholung vorprogrammiert. In diesem Fall besteht die Kabine von Fechner aus massivem Tannenholz, hat eine Holztür mit Isolierglaseinsatz und wird mit einem Hinterwandofen „Softfeeling-Kaskade“ beheizt.
Natur pur
In vollen Zügen genießen? Mit einem individuell geplanten Saunahaus von Hummel Blockhaus ist dies kein Problem. In dem 4,50 x 6,00 Meter großen Saunahaus können bis zu acht Personen pure Wohlfühlatmosphäre genießen. Die Gartensauna ist in drei Bereiche untergliedert: in einen 2,30 x 2,56 Meter großen Saunaraum, einen etwa gleich großen separaten Duschraum sowie einen Ruheraum mit vier Liegeplätzen. Großflächige Glasfronten geben dabei den Blick ins Grüne frei.
Hereinspaziert
Beim Saunahaus „Relax“ von Jockers ist der Name Programm. Dank einer Plattenisolation aus Mineralwolle kann der Nutzer hier 365 Tage im Jahr entspannen, da es in der Kabine aus nordischer Fichte mit den Bänken aus Abachi-Holz immer schön heiß ist. Ein Kombi-Standofen heizt dem Saunahaus zuverlässig ein.
Gute Aussicht
Die Gartensauna „Torni“ von Klafs lässt sich auf Wunsch mit einem großzügigen Panoramafenster aus Glas ausstatten, das den schon durch die Glastüren geprägten, offenen Eindruck noch verstärkt und ungestörte Ausblicke ermöglicht. Sowohl der Vorraum als auch der Saunaraum sind mit klassischen Softline-Profilbrettern aus hochwertiger skandinavischer Fichte oder optional kanadischem Hemlock verkleidet.
Designwunder
Dank ihres klaren und zeitlosen Designs fügt sich die moderne Außensauna „Velito“ harmonisch in jeden Garten ein. Der Fußboden der Kabine besteht aus Fichtenholz, wohingegen im Außenbereich Douglasie verwendet wurde. Die doppelt isolierte Decke und das abgedichtete Dach prädestinieren die neue Gartensauna von Röger für den sorgenfreien Ganzjahreseinsatz.
Innen wie außen
Eine Außensauna bietet seit jeher die ursprünglichste und traditionelleste Form des Saunabadens. „Terra“ von TPI-Infraworld macht deutlich, wie sinnlich dieses Erlebnis sein kann: Die Inneneinrichtung „Norma“ beispielsweise ist aus Weichholz in hochwertiger Espe gefertigt. Dieses Holz sorgt für größten Komfort. Dank der Isolierglaselemente bleibt es darüber hinaus immer schön warm in der Kabine.