Die Blockbohlenbauweise ist für ihre Fans das Maß aller Dinge, wenn es ums entspannende Schwitzbad geht. Doch was macht die massiven Holzbohlen so besonders?
Sauna-Urgesteine schwören darauf: Blockbohlen als traditionelle Bauweise der Saunakabine. Doch was macht die Blockbohle so besonders? Der Aufbau der Blockbohlensauna bedient sich der Vorteile massiven Holzes: Die Blockbohlen mit einer Wandstärke von mindestens 5 cm werden miteinander verkämmt – oft findet man aber Kabinen mit einer Wandstärke von 6 bis 7 cm. Dabei werden die einzelnen Holzbohlen übereinander geschichtet und mit Spannvorrichtungen zu einem Wandaufbau zusammengepresst.
Saunaklima
Viele Blockbohlenfans schwören auf das einzigartige Saunaklima der Blockbohlenkabine. Das massive Holz nimmt die Hitze, die der Saunaofen produziert gleichmäßig auf und speichert es lange. Die Wärme strahlt von Wänden sowie der Decke und wird langsam wieder an die Umgebung abgegeben. Neben den Holzklassikern Fichte und Tanne wird auch Keloholz verwendet. Das Holz dieser vor Jahrzehnten bis sogar Jahrhunderten abgestorbenen Polarfichten schimmert gräulich-silbern und gibt beim Saunabad einen angenehmen
würzigen Duft ab.
Qualitätsmerkmal der Sauna
Über die Qualität einer Blockbohlensauna entscheidet aber in erster Linie das verwendete Holz: Tanne, Fichte und Keloholz sind die beliebtesten Materialien für die typische Blockbohlensauna. Deutliche Unterschiede gibt es auch in der Art, wie die einzelnen Bohlen in den Spundungen – das sind die Übergänge von Bohle zu Bohle – mitein-ander verbunden sind. Das Blockbohlenprofil muss exakt auf die Zugkraft der Spannvorrichtung abgestimmt sein. Ein auffälliges Element einer Blockbohlensauna sind die Ecküberstände. Sie dienen nicht nur der Verbindung der einzelnen Bohlen, sondern stellen auch sicher, dass der Abstand zwischen Sauna und Raumwand gegeben ist. Dank dieser speziellen Konstruktion kann das Holz die Hitze gleichmäßig aufnehmen und auch wieder abgeben. Und genau diese ausgeglichene Wärmeabgabe macht den Reiz der Blockbohlensauna für ihre Fans aus. Dazu kommt, dass in der typischen Gestaltung auch das Finnenfeeling aufkommt. Nicht zuletzt deshalb wird die Blockbohlensauna gerne in unsren heimischen Gärten gesehen.
Saunaspaß im Garten
Wer das ursprüngliche Saunaerlebnis liebt, entscheidet sich für die traditionelle Blockbohlenhütte im Garten. Das rustikale Aussehen der Sauna – wie hier von Hummel Sauna –trägt zum urigen Feeling des Außensaunierens bei. Wegen der robusten Bauweise halten die Blockbohlenhütten fast allen Witterungseinflüssen stand – die Außenwände sollten jedoch mit einem Holzschutz bestrichen werden. Pluspunkt für die Blockbohlensauna im Garten: Man erlebt haut-nah, die sich im Laufe des Jahres verändernde Landschaft und kann wie hier Schnee als natürliche Abkühlmethode nutzen.