Entscheidungsschwierigkeiten? Wer die Wahl hat, hat keine Qual – zumindest, was die Welt der Balneologie angeht. Denn hier kann man sich ganz einfach eine 2-in-1-Kabine der klassischen Sauna oder Infrarotkabine vorziehen und dabei auf vielerlei Weise angenehm ins Schwitzen kommen.
Saunapuristen wird beim Lesen folgender Begriffe der Angstschweiß aus den Poren treten: Bio-Sauna, Tepidarium, Multifunktionskabine. Denn sie sehen die pure und einfache Saunatradition in Gefahr – eine Sauna hat auf 90 Grad aufgeheizt zu werden, die Luftfeuchtigkeit in der Kabine bleibt bei 10 bis 20 Prozent und der Höhepunkt des Schwitzzeremoniells ist der kräftige Aufguss, der noch einmal beweist, dass das finnische Kulturgut aus den einfachen Mitteln frisches Wasser und heiße Steine ein bewährt gutes Entspannungserlebnis schafft. Saunaliebhaber, die Abwechslung suchen, entgegnen mit Variantenreichtum, wenn sie für Kombikabinen eintreten. Dabei kann man die Finnische Sauna mit dem sonntäglichen deftigen Braten vergleichen, sicherlich eines der geschmacklichen Höhepunkte der Woche für unseren Gaumen, doch gelüstet es uns auch mal nach leichter Kost. Und bekömmlicher als das von wechselnden Temperaturextremen geprägte Saunabad sind Kabinen, die außer dem Klassiker à la Skandinavien auch noch sanftere Nuancen bieten, wie eben die Biosauna oder Dampfsauna.
Der Trend zur Sauna-Kombination
Kombigeräte boomen: Der Drucker im Büro bearbeitet nicht nur die Druckaufträge, sondern faxt, kopiert und scannt. Die Microwelle beschränkt sich auch nicht länger auf das bloße Aufwärmen von Speisen, sondern kann auch zum Backen, Dampfgaren und Grillen genutzt werden. Und auch die Sauna beschränkt sich nicht mehr darauf, den Badenden bei 90 Grad einzuheizen. Sie kann neben der mittlerweile sehr beliebten Softsauna-Variante auch als Infrarotkabine oder Dampfbad die verschiedenen Wünsche des Schwitzbadfans erfüllen.
Aus Konkurrenz wird Koexistenz: Sauna und Infrarot
[easyazon_image align=“left“ height=“160″ identifier=“B008MKQY46″ locale=“DE“ src=“https://www.sauna-zu-hause.de/wp-content/uploads/2015/10/41JbUyKxu8L.SL1602.jpg“ tag=“sauna-zu-hause-21″ width=“160″] Nachdem Sauna und Infrarot jahrelang die schärfsten Konkurrenten im balneologischen Markt waren, existieren heute beide Formen friedlich nebeneinander oder sogar miteinander. Das ergibt Sinn, denn obwohl die beiden Kabinen oft wegen ihres ähnlichen Aussehens verwechselt werden, haben sie von der Funktion her nichts miteinander gemein. Während in der Sauna mithilfe des Ofens die Saunasteine erhitzt werden und somit die Umgebungsluft unsere Körper zum Schwitzen bringt, arbeitet die Infrarotkabine ganz anders. Hier wird mittels Strahler oder Folien das sanfte Infrarot ausgestrahlt und trifft auf die Haut des Badenden, die Strahlungswellen dringen in die Haut ein und erhitzen von innen heraus. Etwa 80 Prozent der Strahlen bringen den Körper so zum Schwitzen, nur um die 20 Prozent erwärmen den Raum. Zwar sind Sauna und Infrarot für so gut wie jeden Menschen empfehlenswert, doch entscheiden sich Temperaturempfindliche und Kreislaufschwache eher für eine Infrarotkabine, während einen Anhänger der starken Wechselreize, die die Sauna ausmachen, wohl nicht auf die Finnenkabine verzichten wollen. Wenn sich diese zwei Schwitztypen zusammentun, dann ist die Kombination der beiden Schwitzvarianten die perfekte Alternative.
[easyazon_link identifier=“B008MKQY46″ locale=“DE“ tag=“sauna-zu-hause-21″]Was sagen Kunden bei Amazon über eine Infrarotsauna?:[/easyazon_link]
[scrapeazon asin=“B008MKQY46″]
[easyazon_cta align=“none“ identifier=“B008MKQY46″ key=“small-orange“ locale=“DE“ tag=“sauna-zu-hause-21″]
Beliebt: die Dampfsauna
Nach der Sauna ist wohl das Dampfbad das bekannteste Schwitzbad der Welt. Im Vergleich zum finnischen Pendant empfinden viele das Bad im feuchten Dampf als weniger belastend für den Körper, als das bei Temperaturen um die 90 Grad der Fall ist. Neben Menschen mit Kreislaufproblemen ist das Dampfbad auch als Alternative für jene zu sehen, denen die heiß-trockene Luft in den Atemwegen und den Augen brennt. Eine relativ niedrige Temperatur von 40 bis 60 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von bis zu 100 Prozent schmeicheln den Schleimhäuten: Betritt man den Raum, umfängt einen warmer Nebel, hüllt den Körper ein. Die Körpertemperatur steigt, doch das, was am Körper herunterrinnt ist keineswegs Schweiß. Die mit Feuchtigkeit übersättigte Luft kann den Wasserdampf nicht mehr aufnehmen, er schlägt sich stattdessen an kälteren Oberflächen – also der Haut – nieder: Dasselbe Prinzip, wie wenn man im Winter mit einer Brille in die warme Wohnung kommt. Wegen des Dampffilms auf der Oberfläche kann die Haut nicht mehr schwitzen, die Körpertemperatur steigt. Deswegen fühlt sich erwärmte feuchte Luft auch immer heißer an als bei selben Temperaturen aber niedriger Luftfeuchtigkeit. Ein ähnliches Klima schaffen Dampfsaunen. Wer gern die für das Dampfbad typischen 100 Prozent Luftfeuchtigkeit erreichen möchte, dem sei eine aus zwei Räumen bestehende Kombikabine zu empfehlen. Räumlich getrennt und trotzdem 2-in-1 ist hier die Idee hinter den Geräten. Dabei funktioniert nicht nur die Kombination von Dampfbad und Sauna, sondern auch von Infrarotkabine und Sauna oder Dusche und Sauna. Dieser Mix ist vor allem praktisch. Falls sich die Sauna nicht im Badezimmer befindet, sondern in einem Wellnessraum, muss nicht extra eine Duschkabine besorgt werden. Oder wenn die Sauna im Bad eingeplant werden soll, dann ist die Kombi sicher eine der platzsparendsten Lösungen.
Die Kombi-Exoten
Erhältlich sind am Markt aber nicht nur „Sauna plus Add-on“-Kabinen, auch die anderen balneologischen Varianten lassen sich gut untereinander mixen. Beispielsweise ein Infrarotdampfbad. Die beiden sanften Alternativen finden in einer Dampfdusche zueinander, der warme Dampf wirkt sich positiv auf die Atemwege aus und entspannt dank integrierter Infrarotstrahler gleich noch effektiver. Immer größerer Beliebtheit erfreuen sich Multifunktionskabinen, wie beispielsweise das „Sanarium“. Hier werden nicht nur zwei balneologische Formen miteinander verknüpft, sondern dank präziser Einstellungen von Temperatur und Luftfeuchtigkeit können verschiedene Badeformen angesteuert werden. Dabei reicht die Bandbreite von der klassischen Sauna über ein Warmluftbad bis hin zum Softdampfbad. Oder auch extravagantere Abwandlungen wie etwa die Infrarotkabine „Ultrasalair“. Die Kabine verfügt über einen Ultraschallvernebler, der Totes-Meer-Salz im Inneren verteilt. Außerdem kann sie noch als traditionelle Sauna und Klimasauna genutzt werden. Großer Vorteil bei dieser 3-in-1-Lösung: Soleanwendungen erfahren seit einigen Jahren eine Art Renaissance. Schon in der Antike war bekannt, dass Thalasso-Treatments gut für Atemwege und Haut sind, heute finden die salzigen Behandlungen nicht nur an der Ostsee in die Spas der Top-Hotels. Privat ist solch ein Wohlfühlprogramm mit Soledampf schwer umzusetzen – außer eben mit der passenden Kombikabine. Eine weitere Möglichkeit, wie die eigene Sauna aufgewertet werden kann, sind Sauerstoff-Saunen. O2 ist die Schlüsselsubstanz für viele Prozesse im Körper. Stress, Bewegungsmangel, Umweltgifte und zunehmendes Alter lassen die Aufnahmefähigkeit von Sauerstoff im Körper sinken, ein Gerät, das über einen Schlauch O2 in den Körper strömen lässt ist in der Sauna perfekt aufgehoben – denn das durchblutungsfördernde Klima in der Finnenkabine macht sie zur idealen Sauerstofftankstelle.
Nachrüsten und Kombinieren in der Sauna
Selbst wenn man bei der Anschaffung einer Finnischen Sauna nicht an die Möglichkeit einer Kombikabine dachte, lässt sich diese leicht zusätzlich einrichten. Beispielsweise mit dem zuvor erwähnten Sauerstoffgerät, das leicht nachträglich in die Sauna integriert werden kann. Auch die Aufträge für das Upgrade von der traditionellen Sauna zur Infrarotsauna steigen stetig. Hierfür werden einfach IR-Strahler in passenden Ecken der Kabine angebracht. Die volle Strahlleistung wie bei einem schon als Kombikabine angeschafften Modell oder einer reinen Infrarotkabine ist oft nicht zu erreichen. Denn für die 100-prozentige Leistung müssten so viele Strahler angebracht werden, dass von jeder Seite der Kabine der Körper bestrahlt wird. Meist können nur ein oder zwei Strahler baulich nachträglich integriert werden, trotzdem wird die klassische Sauna so auch aufgewertet werden. Am einfachsten kann eine Art Dampfsauna nachgestellt werden. Zu diesem Zweck schafft man sich entweder einen neuen Saunaofen mit Verdampferfunktion an oder als preiswerte Alternative kann man auf den meisten Öfen Verdampferschalen anbringen. Vorteil dieser Schalen ist, dass neben der erhöhten Luftfeuchtigkeit auch zusätzlich die Duftatmosphäre schnell verändert werden kann. Während in der klassischen Sauna höchstens beim Aufguss Duftzusätze zum Einsatz kommen, können in die Verdampferbehälter allerlei aromatische Ingredienzen gegeben werden. Neben den bewährten Saunaaufgussdüften auch Frisches aus dem Garten, Rosenblüten, Heu, Zimtstangen, Orangenschalen oder Salzbrocken. [easyazon_link identifier=“B000WNJ53S“ locale=“DE“ tag=“sauna-zu-hause-21″]Das sagen Kunden bei Amazon über folgende Saunaaufgüsse:[/easyazon_link]
[easyazon_image align=“none“ height=“160″ identifier=“B0035ASVMG“ locale=“DE“ src=“https://www.sauna-zu-hause.de/wp-content/uploads/2015/10/31qB32hfJtL.SL160.jpg“ tag=“sauna-zu-hause-21″ width=“109″] | [easyazon_image align=“none“ height=“160″ identifier=“B0042HZX1S“ locale=“DE“ src=“https://www.sauna-zu-hause.de/wp-content/uploads/2015/10/51jJkPlj5aL.SL1601.jpg“ tag=“sauna-zu-hause-21″ width=“160″] | [easyazon_image align=“none“ height=“160″ identifier=“B000WNJ53S“ locale=“DE“ src=“https://www.sauna-zu-hause.de/wp-content/uploads/2015/10/51ntpRkRdL.SL1601.jpg“ tag=“sauna-zu-hause-21″ width=“124″] |
[scrapeazon asin=“B000WNJ53S“]
[easyazon_cta align=“none“ identifier=“B000WNJ53S“ key=“small-orange“ locale=“DE“ tag=“sauna-zu-hause-21″]