Regelmäßiges Saunabaden reinigt und entschlackt die Haut und sorgt so für ein verbessertes und jüngeres Hautbild. Es beugt langfristig Mangelerscheinungen vor und optimiert die Versorgung der Haut mit Nährstoffen.
Im hautphysiologischen Labor der Universitätshautklinik Jena wurde in einer Studie unter Leitung von Professor Dr. Joachim W. Fluhr und der Ärztin Doreen Kowatzki festgestellt, dass bei den regelmäßig saunierenden Testpersonen die Barrierefunktion der Haut stabilisiert wurde. Die verbesserte Durchblutung verzögert nämlich die Austrocknung der Haut und reguliert den Fettgehalt der Hautoberfläche. Der Abtransport der Schlackenstoffe führt dabei zu einer „inneren“ Reinigung und Entgiftung. Der Körper versucht, den durch das Schwitzen verursachten Flüssigkeitsverlust wieder auszugleichen, indem er Wasser im Gewebe anreichert. So werden die Schlackenstoffe ins Blut abgegeben und über den Urin wieder ausgeschieden. Dieser Prozess entlastet die Haut, verstopfte Poren und Unreinheiten können sich zurückbilden. Die bessere Durchblutung regt zudem die Neubildung von Hautzellen an. Das Ergebnis ist eine sichtbar straffere und glattere Haut. Aber nicht nur die Sauna, auch Infrarotlicht wirkt sich beispielsweise entzündungshemmend auf die Haut aus. Das Wundermittel schlechthin ist aber das Dampfbad. Die oberste Hautschicht wird gelockert, kann besonders in Verbindung mit einem Peeling gelöst werden. Dadurch kann überschüssiger Talg aus den Poren abfließen.