Die Infrarotkabine wird individueller. Möglich macht das die „Sensocare“-Technologie von Physiotherm. Über intelligente Sensoren im Infrarotstrahler ist es nun möglich, die Hauttemperatur jedes einzelnen Nutzers zu messen.
Auf Basis der ermittelten Hauttemperaturwerte wird die Infrarotintensität während der Behandlung automatisch und kontinuierlich reguliert – individuell angepasst an das tägliche Wärmeempfinden und die Wärmeaufnahmefähigkeit des menschlichen Körpers. So wird jedem Benutzer der für ihn optimale Wärmeeintrag geboten. Antriebsfeder für die Entwicklung waren Gespräche mit dem ehemaligen Motocross-Champion Heinz Kinigadner, der auf der Suche nach Hilfe für seinen Sohn Hannes auf die wohltuende Wirkung von Infrarot kam. So begann der Bau einer an die Bedürfnisse eines Rollstuhlfahrers angepasste Kabine. Die Herausforderung bestand in der gänzlichen Wärmeunempfindlichkeit des vom Hals abwärts Gelähmten, die es unmöglich machte, sich für die für ihn optimale Intensität einer Wärmebehandlung zu entscheiden. Aus diesem Grund sollte eine vollautomatische Hauttemperaturmessung entwickelt werden, die den bestrahlten Rückenbereich berührungslos messen und die Intensität des Rückenstrahlers optimal anpassen kann. Neben den eigenen Kabinen wird die IR-Technik von Physiotherm in Klafs-Kabinen eingesetzt. Viel Glas und die Kombination aus Lack, heller Eiche und Naturstein überzeugen bei der Profikabine „Oakstone“.
Ausgezeichnet: Am 27. November verlieh die Standortagentur Tirol im Rahmen des 10. Tiroler Innovationstages die Cluster Awards 2012, die regelmäßig herausragende Innovationen Tiroler Unternehmen und Ideen auszeichnet. Sieger in der Kategorie Wellness ist die neue Infrarotkabine Profi, vorgestellt von Klafs in Kooperation mit Physiotherm.
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