Kombigeräte sind so praktisch wie platzsparend und preiswert. Egal, ob es sich hierbei um Küchengeräte, Badaccessoires oder Saunen handelt – 2-in-1-Produkte erfreuen sich größter Beliebtheit. Wir zeigen Ihnen, welche Sauna-Kombinationen es gibt und welche Anschaffung sich für Sie besonders lohnt.
Eine Sauna gehört zur Ausstattung eines hochwertigen Fitnessstudios oder zum Fitnessbereich eines Hotels einfach dazu. Nach der Power-Session am Crosstrainer ab in die Sauna oder ins Dampfbad und schon sind die Muskel schneller regeneriert, Verletzungen wird vorgebeugt und die Leistungsfähigkeit wird erhöht.
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Tatsächlich ist die positive Wirkung der Sauna kein Mythos: Die Verbesserung der Trainings-Performance hängt stark mit dem Blutvolumen und Plasmavolumen zusammen. Dieses wiederum wird durch Saunabaden erhöht, fand eine Studie der Wissenschaftler Scoon, Hopkins, Mayhew und Cotter, publiziert im Journal of Science and Medicine in Sport, heraus. So kann die Ausdauer, beispielsweise beim Lauftraining, lohnend gesteigert werden. Zudem wird die Thermoregulation positiv beeinflusst. Nicht zu unterschätzen ist außerdem der allgemeine unterstützende Gesundheitseffekt der Sauna. Regelmäßiges Saunieren steht in engem Zusammenhang mit einem besseren Gesundheitszustand – und wer weniger erkrankt, kann öfter trainieren und ist leistungsfähiger. Denn durch die Förderung der Durchblutung wird auch das Immunsystem gestärkt.
Mit der „Bi-O“-Serie von Eos mit integriertem Verdampfer beispielsweise können Sie Tag für Tag flexibel wählen, welcher Saunagenuss es sein soll. EOS verfügt über eine große Auswahl an vielseitigen Bio-Öfen in verschiedenen Designvarianten: 19 Modelle als Wand- oder Standgeräte von 3,0 bis 30 kW stehen zur Verfügung. Gleich viermal Klima in einem gibt es bei dem „Tepidarium“ von Röger, hier kann zwischen Finnischer Sauna, Warmluftbad, Vitalbad oder Kräuterbad gewählt werden. Die verschiedenen Varianten unterscheiden sich in Temperatur und Luftfeuchte und erzielen so unterschiedliche Effekte. Von Tylö gibt es den „Sense Commercial“ mit dem Dampfverteiler und den „Steam Commercial“, deren Technik für beide Saunaarten ausgelegt ist und die sowohl für den gewerblichen als auch für den Privatbereich hervorragend geeignet sind. Auch das innovative „Sanarium“-Konzept von Klafs wartet mit der Kombisauna auf, zum Beispiel in der praktischen „S1“ mit Sanarium-Saunaofen „Varius Sanarium“.
Eine weitere Möglichkeit, zwei Geräte in einem zu kombinieren, ist die Sauna mit Infrarotwärme. Auch wenn die Infrarotkabine der Sauna auf den ersten Blick ähneln mag, wirkt sie doch ganz anders: Denn während in der Sauna die Wärme von einem Saunaofen kommt und den Körper von außen erwärmt, wird die Infrarot-Strahlungswärme erst beim Auftreffen auf den Körper freigesetzt und erhitzt ihn so von innen, ohne die Luft als Transportmedium zu nutzen. Die Temperaturen einer Infrarotkabine sind wesentlich niedriger (zwischen 40 und 60 Grad) und eignen sich perfekt dafür, durch gezielten Wärmeeinsatz Muskelverspannungen zu lösen und Schmerzen zu beseitigen.
Mit Infrarotpaneelen versehen werden können zum Beispiel die Blockbohlensaunen von B+S Finnlandsauna – ideal geeignet, um der Rückenpartie wohltuende Wärme zuzuführen. Immerhin leiden über 70 Prozent der Deutschen an Rückenschmerzen. Auch die Sauna „Optima“ von TPI ist mit zwei Infrarotstrahlern ausgestattet, die sogar mit einer Infrarotflächenheizung kombiniert werden können. Der Clou bei diesem Modell: Die „Optima“ verfügt darüber hinaus auch über einen Verdampferofen, mit dem heilende Soleluft genossen werden kann. Bei Kombination von Infrarot und Soleluft, auch Infrasalair genannt, wird mithilfe einer Solelösung ein Klima ähnlich dem am Toten Meer erzeugt. Dabei wird der Sauerstoff negativ geladen und kann so optimal vom Körper aufgenommen werden. Das stärkt Immunsystem und befreit die Atemwege.