Wäre es nicht schön, wenn Sie sich nicht zwischen einer Sauna und einem Dampfbad entscheiden müssten? Mit den neuen Kombisaunen müssen Sie das auch nicht.
Der Trend geht zu Kombigeräten. Kaffeemaschinen machen auch Espresso, Drucker können längst auch scannen, Telefone spielen Musik ab und der Fernseher wird zum Telefon. Die Kombination zweier – oder sogar mehrerer – Geräte in einem ist zum Megatrend geworden. Zu recht, möchte man sagen: schließlich ist zum einen der Platz zu Hause für Geräte jedweder Art begrenzt und warum soll man zweimal Geld ausgeben, wenn man beides auch in einem haben kann. Natürlich hat diese Entwicklung auch längst Einzug in die Badezimmer gehalten. Badewannen werden mit Whirlpoolfunktionen kombiniert, der Badspiegel ist gleichzeitig auch Heizung und aus Duschen kommen neben Wasser zusätzlich Dampf und Düfte.
Und bei der guten alten Sauna? Kann, ja darf man eine jahrhundertealte Badekultur wie die der finnischen Sauna überhaupt mit anderen Badeformen mischen? Man kann, und macht es bereits! Die Kombisauna hat sich in den letzten Jahren zu der beliebtesten Saunavariante entwickelt. Saunapuristen halten dagegen, dass es sich beim Unterschreiten der 80-Grad-Grenze nicht mehr um eine Sauna handelt. Solchen Menschen läuft bei Begriffen wie Bio-Sauna oder Vitarium der kalte Schweiß den Rücken herunter. Letzen Endes muss die Frage nach der Authentizität seiner Sauna jeder für sich selbst beantworten. Doch die Einschätzung von Experten, dass zwischenzeitlich über 60 Prozent der gekauften Saunen Kombigeräte sind, spricht für sich.
Mit einer Kombination Sauna/ Dampfbad kann man beispielsweise ein komplettes Wohlfühlprogramm zu Hause durchlaufen. Der Auftakt ist ein erholsames Dampfbad. Dort entspannt man bei einer Tempe- ratur von zirka 43 bis 48 Grad Celsius und einer Luftfeuchtigkeit von 100 Prozent. Wer im wohltuenden, warmen Dampf sitzt, hat schnell den Stress des Alltags vergessen. Ganz zu schweigen von den gesundheitlichen Wirkungen. Etwa hilft Dampf lindernd bei verkrampften Muskeln, weil die Elastizität des Bindegewebes und der Muskulatur vergrößert wird. Mit dem Schwitzen im Dampf wird der Zellstoffwechsel angeregt, weil die erweiterten Blutgefäße für eine verbesserte Durchblutung sorgen. Ganz wesentlich: Dampf befreit von innen, befeuchtet die Atemwege und vertreibt so Erkältung, Husten und Heiserkeit. Verstärkt wird diese Wirkung durch die Zugabe von Duftstoffen wie Pfefferminze oder Menthol. Doch auch andere Duftstoffe tragen zum erholsamen Dampfgenuss bei. Sinnlich wird das Dampfbad mit der Zugabe von beruhigenden oder anregenden Aromastoffen wie Rose, Jasmin, Lavendel, Mandarine oder Rosmarin, wodurch Körper und Geist entspannt werden. Oder durch das Einspielen von beruhigender und entspannender Musik, die über eingebaute Lautsprecher zu genießen ist. Abgerundet wird das Dampfbad in der Kombisauna durch integrierte Lichteffekte. Für besondere Romantik sorgt ein in der Decke eingebauter Sternenhimmel, den manche Modelle bieten. Oder die Sauna ist mit einer Farblichttherapie ausgestattet, bei der man abwechselnd weiß, rot, grün, gelb und blau angestrahlt wird. Farblichttherapie ist wirksam gegen Stress, bei Depressionen und Kopfschmerzen. Nach dem Dampfbad im stimmungsvollen Ambiente erwartet einen das klassische Saunaprogramm.
Eine andere Möglichkeit, zwei Gerät in einem zu kombinieren ist die Infrarotkabine mit Saunaofen. Nachdem sich die Hersteller von Infrarotkabinen und Saunen jahrelang einen erbitterten Kampf geliefert haben ist zwischenzeitlich die Erkenntnis eingekehrt, dass beide Wellnessformen gut nebeneinander leben können – in den Kombigeräten sogar miteinander. Und tatsächlich ist auf den ersten Blick die Ähnlichkeit einer Sauna mit einer Infrarotkabine verblüffend. Tatsächlich sind die Wirkungsweise der beiden jedoch vollkommen unterschiedlich. Bei einer Sauna kommt die Wärme aus den im Saunaofen aufgeheizten Steinen. Diesen Platz nehmen bei der Infrarotkabine Wärmeplatten, Wärmefolien oder Keramikstrahler ein. Nach kurzer Aufheizzeit (je nach Strahlungsquelle einige Sekunden bis wenige Minuten) steht die Strahlungswärme zur Verfügung. Im Gegensatz zur Sauna wird sie aber erst beim Auftreffen auf den Körper freigesetzt. Die umgebende Luft wird nicht als Transportmedium genutzt. So schwitzt man bei Temperaturen zwischen 40 und 60 Grad.
Einer der neuesten Kombitrends ist das Zusammenspiel von Infrarotkabine und Soleluft. In der Infrasalair-Kabine wird neben der Infrarotwärme ein Klima mit Hilfe einer Solelösung aus dem Toten Meer erzeugt. Dadurch werden die Atemwege durchlässiger, der Stoffwechsel und das Immunsystem werden angeregt. Der Luftsauerstoff wird negativ geladen. So kann er vom Körper optimal aufgenommen werden.
Sauna und Dampf, Infrarot und Sauna … Für welches der angebotenen Kombigeräte man sich auch entscheidet, eines haben alle auf dem Markt befindlichen Systeme gemeinsam: in ihnen wird man Spaß am Wellness und seinen verschiedenen Erholungs- und Therapiemöglichkeiten haben.
Diese Kombinationen sind möglich:
Sauna & Infrarot
[easyazon_image align=“left“ height=“160″ identifier=“B008MKQY46″ locale=“DE“ src=“https://www.sauna-zu-hause.de/wp-content/uploads/2015/10/41JbUyKxu8L.SL1601.jpg“ tag=“sauna-zu-hause-21″ width=“160″] Die ungleichen Verwandten: Zwar wirken Sauna und Infrarotkabinen auf den ersten Blick recht ähnlich, tatsächlich ist aber die technische und körperliche Wirkungsweise grundverschieden. In der Sauna heizt der Ofen und seine heißen Steine ein, in der Infrarotkabine sind es Wärmeplatten, Wärmefolien oder Keramikstrahler, die den Körper (nicht die Luft) erwärmen. Die meisten Infrarotkabinen können mit einem Saunaofen auch zur Sauna gemacht werden (achten Sie hier aber unbedingt auf die Hinweise des Herstellers). In solchen Kombigeräten wird die Elastizität der Blutgefäße trainiert, der Körper großflächig entschlackt, die Muskeln entspannt und das Immunsystem wird gestärkt. Ideal ist diese Kombination auch für Paare, bei denen ein Partner lieber die heiße Sauna genießt und der andere die etwas sanftere Infrarotstrahlung bevorzugt. [easyazon_link identifier=“B008MKQY46″ locale=“DE“ tag=“sauna-zu-hause-21″]Das sagen Kunden bei Amazon über diese Kombisauna:[/easyazon_link]
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Sauna & Dampf
Die Unterschiede zwischen einem Dampfbad und einer Sauna lassen sich auf den kurzen Nenner bringen, dass die Sauna hilft, Krankheiten zu verhindern, während das Dampfbad hilft, Beschwerden zu mildern bzw. zu heilen. Beides in einem Gerät vereint, bietet also einen größtmöglichen Schutz. Auch für Menschen, denen die klassische Sauna zu trocken ist, bietet dies eine Alternative. Eines der auf dem Markt befindlichen Systeme ist dabei das Sanarium von Klafs. Dabei handelt es sich um eine kreislaufschonende Saunavariante, bei der die Raumtemperatur zwischen 46 und 60 Gard Celsius und die Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 55 Prozent liegt. Nach einer Studie des Universitätsklinikums der Charité führte eine regelmäßige Sanarium-Anwendung bei 38 Prozent der Patienten mit Bluthochdruck zu einer Blutdrucknormalisierung. [easyazon_link identifier=“B00EW48QA6″ locale=“DE“ tag=“sauna-zu-hause-21″]Hier finden Sie den passenden Aufguss.[/easyazon_link]
Infrarot & Soledampf
Der Körper wird erwärmt, die Luft zum Tanzen gebracht. Sauerstoff ist die Schlüsselsubstanz für viele Prozesse im Körper. Stress, Bewegungsmangel, Umweltgifte und zunehmendes Alter lassen die Aufnahmefähigkeit von Sauerstoff im Körper sinken. In der Sole-/Infrarotkabine wird ein Klima mit Hilfe einer Solelösung erzeugt, das dem Klima am Toten Meer entspricht. Dadurch werden die Atemwege durchlässiger und der Stoffwechsel und das Immunsystem angeregt. Der Luftsauerstoff wird negativ geladen. So kann er vom Körper optimal aufgenommen werden. In Kombination mit der wohltuenden Wärme der Infraroteinheit, die den ganzen Körper umhüllt, ein ebenso angenehmer wie gesunder Mix, der einen Spaziergang am Meer zwar nicht ersetzen kann, gesundheitlich dem aber schon sehr nahe kommt.
Sauna & Dusche
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Das Gerät der kurzen Wege: Die Kombination Sauna und Dusche ist eigentlich gar keine. Schließlich gehört eine Dusche nicht in die Sauna und bei einer maximalen Saunazeit von 15 Minuten möchte man danach nicht unbedingt auch noch in der Kabine duschen. Auf der anderen Seite gehört eine Dusche zu jedem Saunagang. Vorher duscht man sich aus Gründen der Reinlichkeit (abtrocknen nicht vergessen, bevor Sie in die Sauna gehen!), nach dem Saunagang wird die Dusche zum Abkühlen und wegen des gesundheitlichen Effekts besucht.Was liegt also näher, die beiden Funktionen – zwar räumlich getrennt – aber dennoch in einem Gerät anzubieten? Dabei hat die Dusche in dieser Lösung, ebenso wie die Saunakabine, ihren eigenen Platz im Gerät. Eine seltene Kombination aber sehr reizvoll, für jeden All-in-one-Fan. [easyazon_link identifier=“B00E5BE7YK“ locale=“DE“ tag=“sauna-zu-hause-21″]Sehen Sie sich die Infrarotdampfdusche an.[/easyazon_link]