Saunieren bedeutet Entspannung und Regeneration. Für private Saunakabinen gibt es eine Vielzahl an Optionen, die individuelle Bedürfnisse und Vorlieben abdecken. Die Wahl der richtigen Saunasteuerung spielt dabei eine zentrale Rolle, um das Saunaerlebnis perfekt auf die eigenen Wünsche abzustimmen.
Heutzutage haben Saunaliebhaber die Qual der Wahl: Soll es eine klassische finnische Sauna sein, die Temperaturen von 80 bis über 100 Grad erreicht, ein sanftes Dampfbad oder eine moderne Infrarotkabine? Jede dieser Optionen bietet ein einzigartiges Saunaerlebnis. Doch nicht nur die Art der Sauna ist entscheidend – auch das Ambiente spielt eine wichtige Rolle. Mit der richtigen Auswahl an Aufgussaromen, LED-Beleuchtung und Musik können Sie die Atmosphäre in der Saunakabine
individuell gestalten und Ihre Entspannung weiter vertiefen.
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Ein ultimatives Wellness-Erlebnis in der Sauna geht über das ästhetische Ambiente hinaus. Moderne Saunakabinen bieten eine Vielzahl an Funktionen, die das Saunabaden angenehmer und sicherer machen. Traditionelle finnische Holzsaunaöfen werden manuell geregelt, während moderne elektrische Saunaöfen mit einer elektronischen Saunasteuerung ausgestattet sind. Diese fungiert als Schaltzentrale und ermöglicht eine präzise Steuerung von Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Belüftung. Darüber hinaus können Zusatzfunktionen wie das Ein- und Ausschalten des Saunaofens, die Steuerung der Kabinenbeleuchtung, die Regelung der Luftfeuchtigkeit sowie Sicherheitsmechanismen wie der Schutz vor Überhitzung und die Einstellung von Vorheizzeiten integriert werden.
Die Saunasteuerung beeinflusst maßgeblich den Komfort des Saunagangs. Je mehr Sie selbst zentral steuern können, desto besser können Sie das Saunaerlebnis an Ihre persönlichen Vorlieben anpassen und Ihre Lieblingsatmosphäre kreieren. Eine moderne Sauna- steuerung trägt nicht nur zur Entspannung, sondern auch zur Sicherheit und Langlebigkeit Ihrer Sauna bei. Durch die kontinuierliche Überwachung der Temperatur wird ein Überhitzen der Sauna verhindert. Zudem können Fehlermeldungen direkt an ein mobiles Endgerät gesendet werden, sodass Sie bei Bedarf schnell reagieren können. Auch die Möglichkeit, die Sauna per Fernsteuerung vorzuheizen, erhöht die Mühelosigkeit und den Komfort.
Der Saunaofen ist das Herzstück jeder Sauna und sorgt für die richtige Temperatur sowie das entspannende Ambiente, das Saunagänger so schätzen. Eine komfortable und einfach bedienbare Saunasteuerung ist daher entscheidend für ein optimales Saunaerlebnis. Bei der Auswahl sollten Sie darauf achten, dass Saunasteuerung und -ofen kompatibel sind, um eine effiziente Nutzung zu gewährleisten. Viele Hersteller bieten passende Steuerungen für ihre Öfen an oder integrieren diese direkt in den Ofen. Bei Bedarf können Steuerungen auch nachgerüstet oder modernisiert werden, um von den neuesten technologischen Entwicklungen zu profitieren.
Die steigende Funktionalität und Komplexität von Saunasteuerungssystemen geht Hand in Hand mit dem Bestreben der Hersteller, benutzerfreundliche Bedienoberflächen zu entwickeln. Moderne Saunasteuerungen bieten intuitive Benutzeroberflächen, die eine einfache Steuerung per Touchscreen, Tastatur oder Drehregler ermöglichen. Während einige Geräte lediglich einen Ein-/Aus-Schalter und einen Drehregler zur Leistungseinstellung des Saunaofens bieten, erfreuen sich Geräte mit digitaler Anzeige immer größerer Beliebtheit. Diese stellen mehrere Funktionen übersichtlich dar und sind in der Regel einfach zu programmieren. Neuere Modelle verfügen über multifunktionale Displays mit LCD und Touchscreen, die eine intuitive Steuerung durch leichtes Antippen ermöglichen. Diese Art der Bedienung vermittelt den Eindruck einer unmittelbaren Steuerung per Fingerzeig, während die technische Umsetzung im Hintergrund erfolgt.
Heutige Saunasteuerungen sind mit intelligenten Technologien ausgestattet, die den Energieverbrauch effizient regulieren. Ein entscheidender Aspekt ist die präzise Steuerung der Heizzeiten. Durch voreingestellte Programme kann der Saunaofen nur dann betrieben werden, wenn er tatsächlich benötigt wird. So wird unnötiger Energieverbrauch vermieden. Zudem ermöglichen viele moderne Steuerungen das Vorheizen der Sauna zu bestimmten Zeiten, was sowohl Komfort als auch Energieeinsparung optimiert. Ein weiteres Beispiel für energieeffiziente Technologie ist die Wärmerückgewinnung. Einige fortschrittliche Systeme nutzen die Abwärme des Saunaofens, um die Sauna schneller und mit geringerem Energieaufwand auf die gewünschte Temperatur zu bringen. Dies spart nicht nur Strom, sondern reduziert auch die Betriebskosten.
Eine Saunasteuerung besteht im Wesentlichen aus drei Funktionsteilen: dem Bedienteil, dem Lastteil und dem Fühler. Das Lastteil ist das elektronische Herz der Steuerung und übernimmt die Regelung des Saunaofens sowie des Saunaklimas. Früher waren Last- und Bedienteil eine Einheit, doch heute sind elegante, flache Displays gefragt, die separat vom Lastteil untergebracht werden. Das Lastteil kann unsichtbar über der Saunadecke montiert werden, während das Display im Saunaraum eine einfache Bedienung ermöglicht. Damit die Steuerung die Temperatur in der Kabine korrekt erfassen kann, ist ein Temperaturfühler erforderlich. Moderne elektronische Fühler haben die älteren Kapillarrohrfühler nahezu vollständig abgelöst. Diese sind einfacher zu installieren und messen exakter. Der Temperaturfühler wird an der heißesten Stelle in der Kabine, im Deckenbereich über dem Saunaofen, angebracht und erfüllt gleichzeitig eine Sicherheitsfunktion. Bei Erreichen von maximal 139 Grad Celsius wird der Ofen zwangsabgeschaltet, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Kombikabinen bieten die Möglichkeit, neben der klassischen trocken-heißen Sauna auch milde, feucht-warme Badeformen zu genießen. Hierfür ist der Saunaofen mit einem Verdampfer ausgestattet. Zur Regelung der Luftfeuchtigkeit in der Kabine stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Der Verdampfer kann getaktet geschaltet werden, was jedoch keine exakten Feuchtigkeitswerte ermöglicht. Für präzisere Ergebnisse ist ein zusätzlicher Feuchtefühler erforderlich, der die aktuelle Luftfeuchtigkeit an die Steuerung meldet, welche den Verdampfer entsprechend regelt. Bei größeren Saunaräumen empfiehlt es sich, einen zweiten Temperaturfühler im Kopfbereich über der obersten Saunabank anzubringen. Dieser übernimmt dann das Messregime, während der Fühler über dem Saunaofen mit Sicherheitsfunktion fungiert.
Die Qualität und Sicherheit Ihrer Sauna lassen sich an bestimmten Zertifikaten und Zeichen erkennen. Achten Sie darauf, dass Ihre Sauna über das RAL-Gütezeichen der Gütegemeinschaft Saunabau und Dampfbad verfügt. Dieses Zeichen spricht für eine hohe Qualität und sichere Betriebsweise der Sauna. Das VDE-Zeichen garantiert zudem eine einwandfreie Funktion der elektrischen Komponenten.
Under control
Saunaöfen sind der Kern jeder Saunaanlage. Sie sorgen für die richtige Temperatur und schaffen das entspannende Ambiente, das Saunagänger so schätzen. Komfortable und einfach bedienbare Saunasteuerungen sind deshalb mehr als nur hilfreiche Technik, sondern bereits der erste
Wegweiser hin zu Entspannung und entscheidend für ein optimales Saunaerlebnis.