Das Bad ist ein perfekter Ort für eine Sauna: Nur wenige Schritte vom eigenen Schlaf- und Wohnzimmer entfernt, kann man beim Schwitzen Privatsphäre genießen und danach in aller Ruhe entspannen. Handtücher und Dusche sind in greifbarer Nähe, und die Abwärme bleibt im Wohnbereich. Dieses Objekt in der Rhein-Neckar-Region zeigt, dass dafür nicht einmal viel Platz notwendig ist.
Seit rund 40 Jahren ist der Hausherr ein überzeugter Sauna-Fan, der seine Vorliebe für diese Art der Entspannung mit gesundheitlichen Aspekten begründet: mehr Wohlbefinden für den Körper – vor allem nach dem Sport –, aber auch für den Geist als Ausgleich zum Stress durch seine unternehmerische Tätigkeit. Daher wünschte sich das Ehepaar eine kleine, aber feine Sauna, die sich perfekt in das vorhandene Bad einfügen sollte.
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Da mehrere Bekannte bereits eine Sauna von der Sauna-Bau Jockers hatten und die Profis empfahlen, wandten sich die Bauherren direkt an das Haßlocher Unternehmen. Der Familienbetrieb verbindet innovatives Design mit traditioneller Handwerkskunst und bietet für jede Raumsituation individuelle Lösungen, die in der eigenen Werkstatt hergestellt werden. Die regionale Fertigung und der Umstand, dass vom Bau über die Montage bis hin zu den Anschlussarbeiten alles aus einer Hand erfolgt, waren wichtige Kriterien bei der Kaufentscheidung.
„Die Vorgabe war, die Kabine dem sehr kleinen Platz im Bad anzupassen und den Boden saunatauglich zu gestalten, was in Absprache mit Installateur, Fliesenleger und Elektriker erfolgte“, so Saunabauer Tobias Biersch, der das Unternehmen in der dritten Generation führt. Kabinenoptik und Saunatechnik wie Steuerung, Ofen und Beleuchtung wurden gemeinsam mit den Kunden bei einem Beratungstermin präzisiert, wobei ein Besuch in der Ausstellung der Firma Jockers wertvolle Anregungen gab.
Die perfekt neben der Tür eingepasste Sauna besteht aus gebürsteter Eiche mit einem Innendesign aus dunklem Einrichtungsholz und orientiert sich an der Optik des Badezimmers. Die Kabine bietet zwar nur Platz für eine Person, doch die bis zum Boden reichende Verglasung, die im Sockelbereich dunkel
gefärbt ist, lässt sie größer erscheinen. Die Beleuchtung durch eine LED-Lichtleiste sorgt für eine heimelige Atmosphäre.
Eine kompakte Sauna braucht natürlich auch einen platzsparenden Ofen, weshalb die Wahl auf das Modell „Filius“ von Eos fiel, das direkt an der Wand montiert wurde. Den Strom dafür liefert die Photovoltaikanlage auf dem Dach, durch die der Bauherr sein Haus nahezu autark mit Energie versorgen kann. „Die Betriebskosten gehen gegen null“, freut er sich über das neue Highlight im Bad.
PROJEKTBETEILIGTE
Saunabau: Sauna-Bau K. Jockers
HERSTELLER
Saunaofen, Saunasteuerung: EOS Sauna