Wer regelmäßig sauniert, wird mit Wohlbefinden, Wellness und einem gestärkten Immunsystem belohnt. Darüber hinaus bieten Infrarot, Dampfbad sowie Bio- oder Finnische Sauna für jede individuelle Vorliebe die jeweils richtige Temperatur und Intensität. Neben Funktionalität wird eine ansprechende Optik immer wichtiger. Eine Übersicht.
Unabhängig davon, ob als angenehme Auszeit oder konsequentes Gesundheits- programm: Das Schwitzen in der Sauna ist beliebter denn je. Auch in der Variante als Dampfbad gewinnt es hierzulande immer mehr Fans. Von dem Wechselbad zwischen heiß und kalt, auf das in beiden Fällen gesetzt wird, können schließlich Gesundheit und Wohlbefinden nachweislich profitieren.
Die Hitze in der Sauna und die sanfte Wärme eines Dampfbades wirken entspannend auf Muskeln und Geist und fördern zugleich die Durchblutung im gesamten Körper. Die anschließende Abkühlung verengt die Blutgefäße wieder – das regt sowohl den Kreislauf als auch den Stoffwechsel an und trainiert die Gefäße. Wer regelmäßig schwitzt, gewöhnt seinen Körper auf diese Weise besser an Temperaturwechsel und stärkt so seine Immunabwehr für die kältere Jahreszeit.
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Finnische Sauna
In Europa haben die Finnen die Schwitzkultur bekannt gemacht, von ihnen stammt auch der Begriff Sauna. Die klassische Sauna im Holzbau mit Hitze zwischen 80 und 100 Grad und einer nur geringen Luftfeuchtigkeit von fünf bis zehn Prozent wird deshalb Finnische Sauna genannt. Mit Steinen gefüllte oder bedeckte Holz- und Elektroöfen erzeugen dabei die hohe Temperatur.
Dampfbad
Im Gegensatz dazu wird im Dampfbad nur eine Wärme von 43 bis 46 Grad, dafür aber eine Luftfeuchtigkeit bis fast 100 Prozent erzeugt. Vor allem das Caldarium, das römische Dampfbad mit beheizten Sitz- und Liegeflächen, Böden und Wänden, ist in diesem Kontext bekannt. Die Wärme wirkt durchblutungsanregend und wohltuend bei Rheuma und Atemwegsproblemen, die Feuchtigkeit glättend auf das Hautbild. Dem Dampf werden gern Kräuteressenzen zur erholsamen Inhalation zugesetzt.
Biosauna
Die Biosauna ist – ähnlich wie das Dampfbad – ein kreislaufschonendes Warmluftbad mit Temperaturen von 45 bis 50 Grad und einer Luftfeuchtigkeit von 50 Prozent. Um die
gewünschten Aufheiz- und Schwitzeffekte zu erzielen, können Saunierende hier entsprechend länger verweilen. Salzsauna Bei diesem Saunatyp werden Salzsteine ganz oder nur teilweise verbaut. Die Salzsauna wird auf angenehme 60 Grad erhitzt, die Luftfeuchtigkeit liegt bei 15 Prozent. Das salzhaltige Klima, das dabei entsteht, ist besonders für Menschen mit Atem- und Kreislaufproblemen erholsam.
Sauna-Bauweisen
Während das Prinzip viel Hitze, wenig Feuchtigkeit bei der Sauna stets ähnlich ist, können ihre Bauweisen variieren. Aus Finnland stammt der weit verbreitete Blockhausbau, ihm nachempfunden sind auch Vollholz-Kabinen zum Einbau in Räumen, Kellern und Bädern. Die Kelo-Sauna ist etwas für Puristen: Sie wird aus dem raren Holz alter Polarkiefern gebaut, das mit der Zeit natürlich trocknet, besonders kompakt und entsprechend teuer ist.
Kontrastreich
Mit der ästethischen Kombination aus hellem Fichtenholz und schwarzen Details ist die „Solide Indoor“ von Harvia ein optisches Highlight in jedem
Wellnessraum. Darüber hinaus kann die Sauna mit der „Duo“-Glaswand, die Licht und Wärme nach außen lässt, und einer Sitzbank-Lösung aus-
gestattet werden.
Flexibel
Der „Spa-Cube“ von der Corso Sauna Manufaktur ist ein Saunahaus im Modulsystem, bei dem die einzelnen Cubes je nach Wunsch zum Beispiel mit einer Lounge-Area kombiniert werden können. Das Design ist geradlinig, die Ausführung sehr hochwertig. Die Außenhaut aus Spezialkeramik wirkt homogen. Übrigens: Der „Spa Cube“ kann frei stehend oder als Anbau umgesetzt werden.
Kombiniert
Die „Aurora Premium“von TPI-Infraworld, die innen aus Zirben- und außen aus Eichenholz gefertigt ist, bietet Individualität pur: schwellenlosen Eckeinstieg, zwei Glaselemente, Inneneinrichtung „Linea“, zusätzliche Bank als Fußauftritt, Fensterausschnitt, LED-Rückenlehnen und – Unterbankbeleuchtung, „Vital-Light-ABC“-Strahler, Verdampferofen „Hotline S10“ und Steuerung „Saunacontrol C4“.
Platzwunder
„Baleo“ von Röger punktet mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten und extra Ausstattung. Hier sind Größenanpassungen im 10-Zentimeter-Raster möglich. Das Heizsystem „Calero“ ist unterhalb der Liegen angebracht, das schafft zusätzlich Raum. Auf Wunsch ist die Integration eines Infrarotsitzes möglich, der sich funktional und optisch perfekt in das Sauna-Interieur einfügt.
Saunalux
Dank der großen bodentiefen Frontverglasung dieser Familiensauna von Saunalux mit den Maßen 2,70 x 2,00 x 2,10 Meter gelangt viel Licht ins Innere der Kabine. Hier komplettieren das „Softline Profil Aspe“, die Einrichtung „Komfort“ und der Saunaofen „Callisto“ das Saunaerlebnis.
Sinnlich
Heißer Dampf, Lichttherapie und eine moderne Optik machen die Dampfkabine „Panacea“ von Tylöhelo zum urbanen Allrounder für Körper und Geist. Durch das eingesetzte flexible und vielseitig, verwendbare Material Corian für Bänke und Zubehör wird die klare und geradlinige Optik unterstrichen.
Black Beauty
Das Modell „Mamba“ von B-Intense für zwei Personen setzt auf Ästhetik und Qualität. Die Bänke und Rückenlehnen sind gepolstert und in feines Kunstleder im angesagten Krokostil gehüllt. Die gepolsterte Mittelarmlehne sorgt für privaten Raum bei gemeinsamer Anwendung. Mit den Abmessungen 1,40 x 1,27 x 2,00 eignet sich die Kabine in schlichter geradliniger Optik ideal für urbane Wohnräume.
Passgenau
Diese Fünfeck-Blockbohlensauna von B+S Finnland Sauna aus 4,5 Zentimeter Polarfichte-Vollholz passt mit den Maßen 2,10 x 2,10 Meter exakt an die gewünschte Stelle. Die Sauna ist an die KNX-Bustechnik des Hauses angeschlossen und über Smartphone steuerbar. Das typische Familienmodell für vier Personen passt in jede Raum-Sitaution und kann individuell angepasst werden.
Offenheit
Die beiden Fronten der Ecksauna „Vista“ von Küng, hier als Bio-Sauna, sind vollflächig und profillos verglast, sodass sie maximalen Ein- und Ausblick gewähren. Dadurch kommt von außen das sorgfältig gestaltete Interieur gebührend zur Geltung.Optisches Highlight: die asymmetrische Täfelung.
Urban & kompakt
Eingefahren braucht die „S1“ von Klafs nicht mehr Platz als ein Kleiderschrank mit 60 Zentimeter Tiefe. Wird sie auf Knopfdruck auf volle 160 Zentimeter Tiefe ausgefahren, entfaltet sie sich nach dem Zoom-Prinzip zu einem geräumigen Kubus, der Saunavergnügen verspricht.
Heimelig
Rotes Zedernholz wie bei dieser „Indoor Cedar Cabin“ von Dundalk Leisurecraft wirkt besonders gemütlich. Das Modell für Zuhause gibt es in acht verschiedenen Größen. Jede Variante verfügt dabei über eine Glastür sowie zwei Etagenbänke. Das Seitenfenster für mehr Helligkeit ist optional.
Sauna hoch 6
Wie exakt Maßarbeit ist, zeigt diese sechseckige Sauna von Kugel Saunabau. Innen ist sie in Hemlockschalung, außen streichfähig. Besonders ästhetisch wirkt die Inneneinrichtung aus Thermo-espe. Ein in die Softsauna integriertes Fenster komplettiert das Modell.
Auf ganzer linie
Bei dieser Sauna von Nordö setzt sich die klare Leistenoptik aus kanadischem Hemlockholz in ausgesuchter Riftqualität gekonnt als Blickfang in Szene. Die rahmenlose Übereck-Verglasung gewährt Ein-blicke auf die Breitpaneele der Innenwandverkleidung und die Inneneinrichtung – ebenfalls in bester Hemlock-Qualität.