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Sauna & Detox – Der Selbsttest

Wie bleiben Stars wie Demi Moore oder Matthew McConaughey nur so schlank und haben eine so gesunde Haut? Die Antwort: Sie verordnen sich regelmäßig Entgiftungskuren und leisten sich die dazugehörigen Wellness-Treatments. Unsere Redakteurin Anna Bader sagte sich: Das kann ich auch! Ihr Detox-Selbsttest zeigt, welche Wirkungen Sauna, Ernährung und Co. auf den Körper haben – und ob Detox im Alltag tatsächlich umsetzbar ist.

Aufmacherleer

WOCHE 1: Das Erwachen
Weg mit dem Gift im Körper! Das ist der erste Gedanke, der mir nach dem ausgiebigen Osterfest mit der Familie und einer noch ausgiebigeren Feierei mit alten Freunden am Morgen danach ins kopfwehgeplagte Gehirn schießt. Und was fällt einem leichter, als nach einer durchgetanzten Nacht zu beschließen, für längere Zeit auf Alkohol zu verzichten? Doch das Meiden von Bier, Wein und Co. reicht mir diesmal nicht: Ich möchte mehr! Ich möchte meinen Körper von allen möglichen Schad­stoffen befreien, auf fettige Fertig­nahr­­ung und zuckrige Süßspeisen ebenso ver­zichten wie auf faule Couchabende. IMG_3539So viel zum Entschluss. Doch welche Me­thode ist die beste, um sich von so allerlei Altlasten zu befreien? Durch meine Arbeit als Autorin im Wellnessbereich stoße ich immer wieder auf den Begriff Detox. Ich werde neugierig, vor allem deshalb, weil ich nirgends das Wort hungern lesen muss. Außerdem klingen die Rezepte alle ziemlich lecker und auch das dazugehörige Well­ness­­programm mit meiner geliebten Sauna passt mir bestens. Um mir einen weiteren Überblick zu verschaffen, bestelle ich ein Buch, das neben Rezepten und einem Detox-Wochenplan auch den genauen Ab­lauf der Entgiftung im Körper zu beschreiben verspricht. Auf Bestellen ge­drückt und erst einmal abwarten. In der Zwischenzeit nutze ich mein Halbwissen und fange an, bewusst mehr Obst und fri­sche Säfte zu mir zu nehmen. Auf Alkohol ist mir die Lust ja zum Glück sowieso schon erheblich vergangen.

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WOCHE 2: Bald fange ich an…
Das Buch ist da! Voller Wissensdurst beginne ich zu lesen und erfahre, welche Lebensmittel meinem Körper am allerbesten helfen, sich von Grund auf innerlich zu erneuern. Denn die im Buch beschriebenen Früchte, Kräuter und Co. fördern den Aufbau sogenannter Antioxidantien, die die freien Radikale, die durch Rauchen, schlechte Ernährung, Alkohol und Sonne entstehen, schnell und sorgsam bekämpfen. Außer­dem soll das Säure-Basen-Gleich­gewicht im Körper wiederhergestellt werden. Ab sofort stehen also vor allem Obst, bestimmte Gemüsesorten, Gewürze und Nüsse auf dem Speiseplan. Ich fange an, mir eine Liste mit allen möglichen Lebens­mitteln aufzuschreiben und mache mich auf den Weg. Danach ist mein Kühlschrank zum Bersten voll mit Grünzeug – irgendwie auch ein netter Anblick. Statt Backcamembert und Fertig-Napoli-Sauce leuchtet er jetzt in strahlend bunten Farben. Neben den Essens­­plänen nehmen auch die Wellness- und Sportvorbe­reitungen ihren Lauf. Ich nehme mir vor, jeden zweiten Tag eine unter­­stützende Wellnessaktivität wie Bürsten­massagen oder Masken in mein Detox-Programm einzu­bau­en. Glück­licher­weise habe ich zudem Zugang zu Sauna und Dampfbad, was eine der wichtigsten Detox-Voraussetzungen ist. Denn es sind vor allem Sauna­gänge, die bei der Ent­giftung eine große Rolle spielen, werden ja be­kanntlich Schad­stoffe durch den Schweiß über die Haut herausgespült. Wie gut, dass Sauna für mich schon von klein auf zu den schönsten Mö­g­lich­­keiten der Entspannung ge­hört. Dort kann man nämlich nicht nur entschlacken, sondern auch giftige Gedanken einfach mal abschalten und den stressigen Alltag außen vor lassen. Und dann ist da natürlich noch der Sport. Dieser ist für eine Entgiftung ebenso wichtig. Denn durch Sport wird das Lymphsystem angeregt, das Giftstoffe aus dem Körper entfernt. Detox-Programme sehen dabei ein sanftes, entspannendes Training mit langsamem Laufen oder Pilates und Yoga-Übungen vor. Eigentlich bevorzuge ich ein intensives Work-out mit Laufen am Limit und dynamischen Kraft­­übungen. Da aber sanfte Kurse so­wieso in meinem Fitnessstudio angeboten werden, möchte ich mein Fitness­pro­gramm meinem Detox-Vorhaben angleichen. Nun gut, so viel zum Vorsatz. Jetzt wird’s aber ernst.


WOCHE 3: Leichter als gedacht
Nach einem kleinen Tief am Start – wer kann schon einer ordentlichen Portion Allgäuer Käsespatzen mit gerösteten Zwiebeln widerstehen – bin ich eigentlich ziemlich stolz auf mich: Ich habe durchgehalten. Wobei durchhalten bei solch leckeren Speisen wirklich nicht der richtige Ausdruck ist. Die Gerichte schmecken alle wirklich äußerst deliziös. Und das Beste: Sie sind in relativ kurzer Zeit zubereitet und lassen sich so auch ausgezeichnet fürs Büro vorbereiten. Und falls ich morgens mal nicht so viel Zeit habe, kaufe ich mir unterwegs frisches Obst oder einen gepressten Saft. So ernähre ich mich tatsächlich nur noch von Salat, Suppen, Säften und Obst oder leckeren Gemüse­gerichten. An einen strengen Plan halte ich mich dabei nicht, je nach Lust und Laune wähle ich eines der zahlreichen Rezepte aus. Außerdem bekommt man bei Detox ziemlich schnell ein Gefühl dafür, welche Gerichte erlaubt sind – oder besser, welche Lebensmittel dem Körper wirklich gut tun. Auch das Wellnessprogramm nimmt seinen Lauf einfacher als gedacht. Jeden zweiten Tag gehe ich ins Fitness­studio, mache einen Yoga-Kurs oder gehe draußen eine Runde laufen. Danach darf ich mich mit einem wohltuenden Entspan­nungs­­­programm in der Sauna belohnen und rege praktisch nebenbei die Giftstoffver­bren­nung de luxe an. Erst hier merke ich richtig, wie die schädlichen Stoffe aus meinem Körper regelrecht herausgespült werden. Und nach dem Cool Down mit eiskaltem Wasser fühle ich mich jedes Mal – und das ist kein Scherz – wie neugeboren. Ein entspannenderes, reineres Erlebnis gibt es nicht. Falls mal keine Zeit für Fitnessstudio und Wellness ist, versuche ich auch zu Hause zu detoxen. Ich nehme beispielsweise ein Bad in basischem Badesalz oder packe meine Entgiftungs-Nieren in nasse Handtücher mit Wärmflasche. Die erste Woche intensiven Entgiftens hat mir im Endeffekt vor allem eines gezeigt: Ein gesunder, basischer, Antioxi­dantien anregender Lebensstil ist einfacher in den Alltag zu integrieren, als jemals zu erwarten war. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen.

WOCHE 4: Neues Lebensgefühl?
Was unter der Woche und im Enthusiasmus des Beginns erstaunlich leicht von der Hand ging, sah am Wochenende schon deutlich schwerer aus. Denn nach einem schier endlos dauernden Winter kam endlich die Sonne durch und auch die Temperaturen ließen sich nicht lumpen. Was gelüstete es mich nach einem Eis oder einem kühlen Radler. Doch die positiven Veränderungen überwiegen und so halte ich eisern durch. Denn in meinem Körper gehen erhebliche Veränderungen vor. So darf ich feststellen, dass kleine Hautirritationen gänzlich verschwunden sind. Auch zeigt die Waage stolze drei Kilogramm weniger. Was für ein hübscher Nebeneffekt, der bei der nahenden Bikinizeit gerade richtig kommt. Und durch das Leichtersein kommt tatsächlich auch ein Gefühl der Leichtigkeit hinzu, das einen beschwingter durchs Leben laufen lässt. In Kombination mit dem endlich anklopfenden Sommer ein irrsinniges Gefühl. Darüber hinaus versüßt mir ein Tag des Lieferservice „Detox delight“ das Durchhalten. In einem hübsch verpackten Tütchen bringt mir ein ebenfalls hübscher junger Mann ein ganzes Tagesmenü. So bleibt mir für einen Tag das Kochen und Zubereiten gänzlich erspart. Die von Ernährungsexperten und Raw-Food-Köchen speziell auf die Entgiftung abgestimmten organischen Speisen und Säfte kurbeln Darm und Leber nochmal richtig an – und langsam beginne ich fast schon reumütig zu überlegen, ob es das tatsächlich schon gewesen sein soll.

WOCHE 5: Und weiter geht’s!
Auch die nächste Arbeitswoche geht spielend leicht von der Hand. Und die Waage zeigt zudem ein zusätzliches Kilo weniger. Ohne große Mühen, lediglich mit einer kleinen Ernährungsumstellung und wohltuender Wellness mit Sauna und Co., sind spielerisch vier Kilo weniger auf die Waage gekommen. Doch wie geht es weiter, wenn die Entgiftungswochen am Wochenende zu Ende sind? Trotz Detox-Ende kann ich auch am Samstag noch nicht von meinen neuen Gewohnheiten ablassen. So starte ich wie gewohnt mit einem frisch gepressten Saft in den Tag und koche mir mittags mein Gemüse. Erst am Abend fange ich an, zum Filmabend mit Freunden nach Chips zu greifen. Am nächsten Tag lockt das Dinner mit Pizza, wo ich trotz schlechten Gewissens herzhaft schlemme. Interessant ist dabei, dass mein Körper nun sofort in die andere Richtung reagiert. Ich bekomme Kopf­schmerzen und beschließe, ohne mit der Wimper zu zucken, am nächsten Tag einen Detox-Tag einzulegen. Das werde ich auch in Zukunft so beibehalten. Ich möchte die Speisen so oft es geht unter der Woche zu mir nehmen, am Wochenende nach Bedarf aber auch mal schlemmen. Denn auf ein Eis im Sommer oder meine geliebte italienische Küche im Kreis von Freunden kann und will ich einfach nicht verzichten. Und bei Detox kommt es schließlich vor allem auf eines an – auf ein gutes Lebensgefühl.

Fazit: Detox ist Klasse. Aber ohne Sauna? Undenkbar!
Dieses Lebensgefühl habe ich in den letzten Wochen tatsächlich insbesondere in der Sauna empfunden. Denn vor allem dort  hatte ich das Gefühl, dass die Giftstoffe wirklich ausgeführt werden. Vielleicht, weil man die durch die Ernährung unternommene Entgiftung dort tatsächlich bildlich sehen und fühlen kann. Vielleicht aber auch, weil Sauna einem einfach dieses besondere Gefühl der Entspannung bietet. Egal was es sein mag,  eines weiß ich genau: Dieses unglaubliche Empfin­den von Reinheit mö­chte ich  so oft es geht wiederholen. ..


 

 




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