Insgesamt bietet sich das schonende Saunieren nach vorheriger Rücksprache beim Hausarzt als effektive Zusatzbehandlung an und ist ein gutes Venen- und Gefäßtraining. Denn die Arterien und Venen besitzen Muskelfasern in ihren Wänden, die für Eng- und Weitstellungen sorgen und sich so trainieren lassen. Das Training erfolgt durch Überwärmung des Körpers mit der anschließenden Abkühlung.
Eine Studie des renommierten Universitätsklinikums Charité in Berlin, welche die positive Wirkungskraft einer schonenden Saunaform auf Bluthochdruckpatienten belegt, dass bei einer kreislaufschonenden Saunavariante von Temperaturen zwischen 46°C bis 60°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit zwischen 40% bis 55% das Saunieren als medizinisch genutzte Behandlungsform betrachtet werden kann. Hier wurde gesichert nachgewiesen: Über ein Drittel der Patienten (38%) erlebten eine Blutdrucknormalisierung, denn die regelmäßige und schonende Sauna-Anwendung beeinflusst nachweislich mit mindestens zwei Besuchen pro Woche den erhöhten Blutdruck positiv. Zur Abkühlung sollten Bluthochdruckpatienten sich bei Temperaturen zwischen 12°C bis 14°C abkühlen.
Insgesamt bietet sich das schonende Saunieren nach vorheriger Rücksprache beim Hausarzt als effektive Zusatzbehandlung an und ist ein gutes Venen- und Gefäßtraining. Denn die Arterien und Venen besitzen Muskelfasern in ihren Wänden, die für Eng- und Weitstellungen sorgen und sich so trainieren lassen. Das Training erfolgt durch Überwärmung des Körpers mit der anschließenden Abkühlung.
Darüber hinaus kann der Saunabesuch ganz individuell in den Tagesablauf eingebaut werden, besonders wenn sich die Sauna in den eigenen vier Wänden befindet. So gibt es heute am Markt renommierte Hersteller, die sich auf schonendes Saunabaden spezialisiert haben.