Die Sauna als Prophylaxe im Winter: In der Finnenkabine haben Grippeviren und Bakterien keine Chance. Andauernde Gesundheit auch während der kalten Monate und ein deutlich geringeres Risiko, sich zu erkälten, garantiert die Schwitzkur in der Sauna.
Der richtige Saunaeffekt stellt sich aber nicht durch das Schwitzen an sich, sondern durch die Kombination von der Hitze der Finnenkabine zur Kälte danach, ein. Der Temperaturwechsel fördert die Produktion von weißen Blutkörperchen und kurbelt so das Immunsystem an – die Gesundheitsprophylaxe Schwitzbad mindert das Risiko, an grippalen Infekten zu erkranken erheblich. Während des Saunagangs erhöht sich die Körpertemperatur um ca. zwei Grad, es entsteht ein künstliches Fieber, das Bakterien ausschält. Beim Saunabad werden die Blutgefäße erweitert und die Produktion des immunstimulierenden und antiviralen Proteins Interferon. Im Blut bekämpft dieses Protein Viren und Bakterien und wird durch die erfolgte Stoffwechselsteigerung im Organismus gefördert. Beim Cool-Down nach dem schweißtreibenden Bad verengen sich die Blutgefäße wieder und der Sauerstoffgehalt im Blut verbessert sich. Das Gesetz der Gewöhnung stellt sich durch den regelmäßigen Gang in die Finnenkabine ein: In Herbst und Winter kann Ihnen der Wechsel von der mollig-warm beheizten Wohnung zu winterlichen Minusgraden nichts mehr anhaben.
Text: Patricia Pfister