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Vierergespann

Auf wenig Platz viel erleben – Wellness wird im 26-Quadratmeter-Zimmer groß geschrieben, auch bei beengten Raumverhältnissen. Ein ausgeklügeltes Konzept macht den Keller zum Wohlfühlareal.



Hobbys kommen und Hobbys gehen. Dass die Kinder von Astrid und Tobias Zwingli (Namen von der Redaktion geändert) ihr Interesse an der Modelleisenbahn, die ihren Platz in einem Kellerraum gefunden hatte, irgendwann verlieren würden, war absehbar. Anstatt sie im Untergeschoss verstauben zu lassen, wurde sie weggeräumt, um Platz für neue Leidenschaften zu schaffen. Im nur etwa 26 Quadrat­meter großen Raum sollte eine kleine Wellnesswelt entstehen. Wohlfühlatmosphäre sollte geschaffen werden, auch wenn kein Tageslicht den Raum durchfluten kann. Denn statt einer einfachen Sauna in grauer Kellerstimmung, lautete der Wunsch der Familie an die Wellnessspezialisten, sollten sie ein gelungenes Raumkonzept entwickeln. Dafür wandten die Zwinglis sich an den Saunahersteller Küng und deren Ge­schäfts­partner Berg­mann – ein spannendes Projekt, das in Erinnerung bleibt, waren doch die Zwinglis die ersten Kunden des Geschäfts­führers Robert Bergmann im neuen Showroom in der Bauarena in Volketswil.

Vier in Eins Schwitzvergnügen
Nicht weniger als vier verschiedene Entspannungsvarianten wollten die Hausherren in das Untergeschosszimmer integrieren. Neben einer Sauna sollten hier noch eine Dusche, ein Dampfbad und ein Whirlpool ihren Platz finden – und der Raum sollte trotzdem nicht beengt wirken. „Eine Heraus­forderung“, wie der Geschäftsführer Tony Küng einräumt, „Eine einheitliche Gestaltung war zwingend nötig, um den Raum größer wirken zu lassen.“ Elemente wie das große Sonn­en­­untergangsfoto hinter der Whirlwanne halfen zusätzlich dabei. Durch eine Wand- und Deckenbespannung wurde die Tiefenwirkung des fensterlosen Raumes verbessert. Zusätz­lich wurde der Schall reduziert, die Raum­akustik dadurch optimiert. Weiteres Problem: Der fensterlose Keller­raum verfügte über keine Wasseranschlüsse und Kanal­isa­tion. Dieses Hindernis löste Robert Bergmann, der für die Bau­leitung, das Dampfbad und die Whirlwanne verantwortlich zeichnet, genauso wie für die Planung und die technische Umsetzung.


Intelligentes Raumkonzept
Um gleich vier Entspannungsvarianten in dem 26 Quadrat­meter großen Raum unterzubringen, musste ein intelligentes Raumkonzept ausgetüftelt werden. Für Sauna und Dampf­bad/Dusche wurden platzsparende Optionen mit viel Glas gewählt, um eine optische Einheit herzustellen und eine helle und offene Wirkung zu erzielen. Der Verbindungsstrang verläuft von links nach rechts gesehen, angefangen bei dem Dusch-/Dampfbadelement, das noch einmal mit einer Glas­trennwand unterteilt wurde und über einen direkten Anschluss vom Dusch- in den Dampfbadbereich verfügt. Rechts daneben befindet sich die Sauna, aus der dann in einer Ecke die Whirlwanne hervorgeht. Neben viel Glas als optisches Bindeglied wird auch mittels Holz eine Einheit geschaffen: Das rote Zedernholz der Sauna wurde als Verkleidung der Whirlwanne weitergeführt. Ein platzsparender Zusatznutzen der Verkleidung: die Technik und Stauraum konnten darin integriert werden. Außerdem bildet die warme Holzfarbe der Rotzeder die Grundlage für die Erd- und soften rötlichen Farbtönungen, die im Raum herrschen, wie die rötlich gehaltene Fotowand und das schokobraun verflieste Dampfbad.

Originelle Ideen für Sauna, Dampfbad & Co.
Optisch originell gelöst wurde die Abdeckung der Whirlwanne. Im aufgeklappten Zustand ersetzt sie den auf dem Sonnen­untergangsfoto zu sehenden Steg, der ins Wasser führt. Eine Idee, die während des gemeinsamen Planungsprozesses zwischen Wellnessspezialisten und Hausherren entstanden ist. „Der Bauherr war sehr involviert in den Prozess“, erzählt Tony Küng.  Auch die Bildauswahl des Fotos stammt von Tobias Zwingli. Das Foto ist kein Standardbild sondern wurde vom Bauherren, der in der Werbebranche tätig ist, online recherchiert und gewählt. Das Wasserbild soll im fensterlosen Raum die Verbindung von Spa (Sanus per aquam) mit der Natur herstellen und eine beruhigende Wirkung haben. Um den Effekt noch zu steigern wurde die Abendsonne hinterleuchtet, um dem Bild eine lebendige Kraft zu geben. Nicht nur der Variantenreichtum an Entspann­ungs­möglichkeiten auf kleinem Raum macht das Wellness­zimmer zu etwas Besonderem, sondern vor allem die originellen Ideen wie die Verbundenheit der einzelnen Bereiche durch die Material­wahl oder das optische Zusammenspiel von Fotowand und Whirl­wannenabdeckung.

SAUNABAU, GLAS- UND SCHREINERARBEITEN: www.kuengsauna.ch, PLANUNG, WHIRLWANNE, DAMPFBAD: www.bergmann.ch, ARMATUREN: www.hansgrohe.de

 

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Text: Patricia Pfister




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