Was ist die richtige Temeperatur für die Sauna, ein Tepidarium, einen Whirlpool, die Bio-Sauna oder ein Dampfbad? Hier finden Sie Spa- und Wellness-Anwendungen mit den dazu gehörigen Temperaturangaben. Von Kalt bis Heiß aber immer gesund.
10 bis 18 Grad – Kneipp-Anwendungen
Kneipp-Medizin beruht auf den Prinzip der Reizreaktion. Dies bedeutet, dass im Körper bereits vorhandene Mechanismen, die bei starken Reizen ausgelöst werden, therapeutisch genutzt werden.
21 bis 23 Grad – Freibad ohne Beheizung
Ab 21 Grad kommt der Körper ganz gut damit zurecht. Je nach Jahreszeit kann ein Freibad mit einem Wärmetauscher oder einer zusätzlichen Solaranlage beheizt werden. Auch eine Überdachung oder Abdeckung hilft Wärmeverlust vorzubeugen.
26 bis 28 Grad – Pool, beheizt
Immer mehr Schwimmbäder werden beheizt. Meistens mit einer Wärmepumpe. Das technische Prinzip einer Wärmepumpe ist seit vielen Jahren bekannt und speziell für diesen Einsatz optimiert. Im Freibad werden in der Regel Luft-Wasser-Wärmepumpen verwendet. Steinbach Wärmepumpe Waterpower 5000 ansehen.
36 bis 40 Grad – Badewanne
Die optimale Gradzahl liegt im Bereich der körpereigenen Temperatur (37 Grad). Bei zu hoher Wassertemperatur verliert die Haut Fett und Feuchtigkeit. Generell gilt: Baden entspannt, Duschen belebt.
30 bis 40 Grad – Tepidarium
Das Tepidarium ist das „kälteste“ der Warmbäder. Es funktiniert nach dem Prinzip des Römischen Bades. Hierbei werden die Wände und Sitzgelegenheiten mit warmem Wasser aufgewärmt. Der ganze Raum wird so erhitzt.
37 bis 40 Grad – Whirlpool
Das wohltuende Sprudelbad liegt ebenfalls im Bereich der Körpertemperatur. Hot Tubs oder Portable Spas, wie Whirlpools auch genannt werden, finden sich in immer mehr Privathaushalten. Oftmals auf der Terrasse platziert.
42 Grad – Onsen
Das Japanische Onsen-Bad findet – ursprünglich – in heißen Vulkanquellen statt. Da Japan auf Inseln vulkanischen Ursprungs liegt, finden sich solche Quellen überall im Land. Baden und speziell das Onsen spielt in der japanischen Kultur eine wichtige Rolle. Es dient der Entspannung und den sozialen Kontakten.
42 bis 45 Grad – Solekabine
Hier kommt das Prinzip zum tragen, dass man bei einem längeren Spaziergang am Meer fühlt. Aerosole werden in die Atemwege getragen und entfalten ihre positive Wirkung in Kombination mit der Wärmeanwendung.
45 Grad – Hamam
Das türkische Dampfbad erfreut sich großer Beliebtheit. Im Hamam kommt eine Kombination aus Dampf, warmen Wasser und kreislaufanregenden Anwendungen voll zur Geltung. In öffentlichen Hamams ist der Hamammeister für die Gäste da.
50 Grad – Dampfbad
Ob in einer modernen Dampfdusche oder einer traditionellen Dampfkabine aus Keramik, das Prinzip ist immer das gleiche: warmer Wasserdampf legt sich auf die Bronchien. Besonders bei akuten Erkältungssymptomen bringt das Bad in Dampf schnell Linderung. Infrarotdampfdusche „IOS“ ansehen.
60 Grad – Biosauna
Bio Massivsauna inkl. Ofen Scandia Combi und Steuerung ansehen.Die Biosauna wird häufig auch Kräutersauna genannt. Die, im Vergleich zur Finnischen Sauna, niedrigeren Temperaturen, sind werden als angenehmer empfunden. Hoteliers, die eine Biosauna im Einsatz haben, erzählen, dass diese Saunaform wegen der geringeren Temperaturen, gerade bei Frauen bliebt ist.
85 Grad – Sauna
An der optimalen Saunatemperatur scheiden sich oftmals die Geister. Der eine mag es schwitzend Heiß, während der andere lieber etwas länger und „kühler“ genießt. Allerdings ist die Temperatur gar nicht der ausschlaggebende Faktor für das Hitzeempfinden. Der Aufguss ist es nämlich, der einem ein wirklich heißes Gefühl beschwert. Traditionelle Saunakabine ansehen.